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Regisseur und Bühnenbildner Ersan Mondtag lässt in einer nachgebauten Wohnung - deren Einrichtung an die DDR erinnert - den Alltag einer Gastarbeiterfamilie nachspielen und zieht Parallelen zu Ostdeutschland. Auch die Kulturhauptstadt Chemnitz ist in Venedig präsent.
Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann ziehen Bilanz, diskutieren das Erinnern an die DDR und suchen den idealen Staat.
Der Erfolgsschriftsteller traf mit seinen Romanen und Erzählungen den Nerv bei den Menschen - sogar bei DDR-Offizieren ...
Im Foyer des Neuberinhauses ist bis Ende Januar eine Ausstellung mit Werken von Gerda Lepke zu sehen. Die Grande Dame der Dresdner und Geraer Kunstszene hat ihren ganz eigenen Grafikstil gefunden.
Die seit 1952 in Deutschland lebende Malerin und Grafikerin ist seit Jahrzehnten in der Kunstszene von DDR und vereinigtem Deutschland präsent. Passend zur Preisverleihung am Samstag zeigen die Kunstsammlungen Chemnitz eines ihrer wichtigsten Gemälde.
Jenny Erpenbeck tritt in "Über Christine Lavant" in einen stillen, fast liebevollen Dialog mit der Dichterin.
Raus aus dem Korsett des bloßen "Rhythmusknechts": Wie wenige vor ihm hat der Drummer aus Dresden seinen Job im Gefüge der Duos, Trios, Quartette und Bands neu definiert.
Mit dem "Werk der Woche" stellt die "Freie Presse" Kunst im öffentlichen Raum vor. Heute: "Der Tod und das Mädchen" von Siegfried Otto-Hüttengrund in Hohenstein-Ernstthal (2003).
Der ostdeutsche Rockpoet starb vor 25 Jahren, aber seine Lieder und sein Geist leben fort
Clemens Meyer lässt in "Über Christa Wolf" die Leser teilhaben an einem imaginären Gespräch mit der Schriftstellerin.
Elisabeth Plessen erzählt in ihrem jüngsten Buch auf faszinierende Weise von einer jungen Frau und deren Affären mit älteren Männern.
Sachsens Abiturienten wurden in der schriftlichen Prüfung für den Deutsch-Leistungskurs vor drei Wochen mit einem Zeitungsessay gegen das Gendern konfrontiert. Weshalb das kein Problem sein darf.
Der Autor spricht über sein neues Werk, über weinselige Abende und die durch Dirk Oschmann losgetretene West-Ost-Debatte.
Der Leipziger Autor nähert sich in seinem neuen Buch dem Werk von Christa Wolf. Die Dichter und Dichterinnen der DDR betrachtet er als seine "literarischen Eltern und Großeltern". Warum?
Neubeginn mit frischem Wind und trotzdem gute alte Buchmesse? Irgendwie ja, und für so einen Spagat ist Sachsens großes Bücherfest am Donnerstag nach drei Jahren Corona-Zwangspause doch mehr als manierlich gestartet. Doch auch im Aufatmen kann man kaum übersehen, wo überall der Lack abblättert.
Judith Hermann erlaubt in ihren Poetikvorlesungen "Wir hätten uns alles gesagt" sehr private und emotionale Einblicke.
Etwa 300 Weggefährten nehmen auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin Abschied von Gerhard Wolf - es ist wie der langsame Ausklang von einer anderen Zeit.
Joachim Krause aus Schönberg hält das druckfrische Buch "Am Abend mancher Tage" in den Händen, das erstmals im Jahr 2008, aber nun stark erweitert neu erschienen ist.
Der Ehemann von Christa Wolf war Schriftsteller, Essayist, Verleger, Kurator - vor allem aber war er ein selbstloser Freund und Förderer von Schriftstellern und Künstler, die es ohne ihn schwerer gehabt hätten. Zum Tod von Gerhard Wolf.
Prophezeiungen faszinieren, scheinen doch Wahrsagerinnen und Wahrsager der übrigen Menschheit immer ein Stück voraus. Allerdings nahm diese Gabe für einige von ihnen einen traurigen Ausgang.
Wie Künstler Werke von Autoren grafisch umsetzen, ist in der Schau "Wegzeichen 23" im Oelsnitzer Heinrich-Hartmann-Haus zu sehen. Galerieleiter Alexander Stoll verspricht mit der Zusammenführung der Werke größeren Kunstgenuss.
Die Chemnitzer Galerie Weise zeigt aktuelle Arbeiten von Gudrun Trendafilov und Ulrich Eißner, die ihre Wurzeln in der Region haben.
So außergewöhnlich der Name der Fotografin in DDR-Ohren geklungen haben muss, so außergewöhnlich ist die derzeitige Ausstellung "Wieder - Sehen" in Halle: Gezeigt werden Fotos von Helga Paris und Werke der von ihr abgelichteten Künstler.
Zwei Jahre wird die neue Ausstellung im Studienraum des Künstlers Carlfriedrich Claus, der in der ehemaligen Wohnung der Familie entstanden ist, zu sehen sein. Die Ausstellung beschäftigt sich...