Dresden. In der sächsischen Korruptionsaffäre hat ein Prüfteam massive Kritik an der Arbeit des Landes-Verfassungsschutzes geübt. Im 2006 geschlossenen Referat für Organisierte Kriminalität seien Quellenberichte nicht überprüft, unschlüssige Angaben unglaubwürdiger Personen als wahr angenommen und erkennbare Widersprüche außer Acht gelassen worden.