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Erschienen am 08.07.2021

Vor 400 Jahren: Perlenfischer erstmals mit kurfürstlicher Lizenz

Von Ronny Hager
  • Vor 400 Jahren: Perlenfischer erstmals mit kurfürstlicher Lizenz - Vogtlandperlen schafften es Ende November 2019 ins Rampenlicht - beim spektakulären Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden wurde diese Kette, ein Königinnenschmuck aus 177 Perlen zwar nicht geraubt, aber beschädigt. Die in der Kette verarbeiteten Perlen wurden vor dem Jahr 1734 aus vogtländischen Gewässer gewonnen und 1805 aufgereiht.
    Vogtlandperlen schafften es Ende November 2019 ins Rampenlicht - beim spektakulären Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden wurde diese Kette, ein Königinnenschmuck aus 177 Perlen zwar nicht geraubt, aber beschädigt. Die in der Kette verarbeiteten Perlen wurden vor dem Jahr 1734 aus vogtländischen Gewässer gewonnen und 1805 aufgereiht. Bild: Jürgen Karpinski;Grünes Gewölbe;
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Der Tuchmacher Moritz Schmirler aus Oelsnitz war am 8. Juli 1621 der erste, der mit Erlaubnis von höchster Stelle die Flussperlmuschelvorkommen absuchen durfte. Das half beiden Seiten - und ist Teil einer Geschichte, die bald besser gezeigt werden soll.

Er war ein pfiffiger Kerl, der junge Oelsnitzer Tuchmacher Moritz Schmirler. Sein Name ist mit einem Ereignis verbunden, das sich genau am heutigen Donnerstag zum 400. Mal jährt. Schmirler wurde der per Urkunde des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. erste kurfürstliche Perlenfischer. Damit wurde die Suche in den...

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