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Blackout-Szenario: Wie sich die Stadt Plauen rüsten will

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Was tun, wenn der Strom für eine längere Zeit ausfällt? Oder Hacker das öffentliche Leben lahm- legen? Die Stadt Plauen will darauf vorbereitet sein. Was jetzt geplant ist.


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 8
    6
    gelöschter Nutzer
    12.11.2022

    Der Bund kümmert sich nicht, das Land hat kein Konzept. Also ist es für den Bürger äußerst dienlich, wenn sich die Kommune, an der in schwierigen Zeiten das meiste hängen bleibt, unter Mithilfe der Bürger einen Kopf macht. Ansonsten sind die Menschen verlassen, weil sie nicht wissen, was im Katastrophenfalle zu tun ist. - s. Ahrtal.

  • 13
    0
    Zaungast
    12.11.2022

    @Malleo:
    Am 31.12.1978 nachmittags sank die Temperatur hier im Ort nach ergiebigem Regen innerhalb von zwei Stunden von +10°C auf -18°C, und bis zur Nacht fielen ½ m Schnee.
    Ich habe an diesem Abend (es gab keinen Verkehr mehr) eine ausgedehnte Winterwanderung zur Silvesterfeier bei Freunden in die Nachbarstadt gemacht. Auch wenn es danach eine Weile gedauert hat, bis die Eisklunker aus dem Bart getaut waren, war es ein netter Abend am warmen Kachelofen. Mobilfunk und Internet waren damals noch nicht erfunden. Aber das Radio hat funktioniert, solange Strom da war (zudem gabs ja auch noch den Stern 111).
    Falls Sie in den Tagen danach auch dazu eingeteilt waren, im örtlichen Heizwerk die gefrorene Rohbraunkohle mit der Brechstange aus den Waggons zu klotzen, werden Sie wissen, wo der Unterschied zur heutigen Zeit liegt.
    Blaupausen von damals nützen aktuell gar nichts.

  • 7
    6
    Zeitungss
    12.11.2022

    Wer unseren Meinungsmachern zu Füßen liegt, soll es auch ausbaden. Wer seine Erfahrungen eingebracht hat, hat im Rahmen seiner Möglichkeiten vorgesorgt. Wer natürlich an den lieben Gott glaubt, bzw was aus dem BLAUEN SAAL kommt glaubt, sollte nicht nachfragen, es ist bekanntlich alles zur besten Zufriedenheit der Bürger geregelt. Warten wir auf das Ergebnis, es wird auch für die Steigbügelhalter ernüchtern sein, auch wen es nicht ins Konzept passt.

  • 13
    2
    Bautzemann
    12.11.2022

    Gut wenn sich verantwortliche Kommunalpolitiker um einen wirksamen Katastrophenschutz bemühen. Besser noch wäre es wenn es eine umfassende Unterstützung zu diesem Thema von der Landes- und Bundespolitik geben würde. Die viel beschriebene Stromknappheit ist allerdings real nicht vorhanden. Es gibt sogar ein Stromüberangebot an der Strombörse, das zur Folge hat, dass viele Windstromkapazitäten außer Betrieb genommen werden, um durch die Merit-Order Verfügung die teuren Gaskraftwerke am Netz zu halten. Der Netzausbau für den Transport des Stroms von Nord nach Süd gestaltet sich im Rahmen der Staatsbürokratie auch als sehr schwierig.

  • 9
    8
    Malleo
    12.11.2022

    zaungast
    ...dann sind Sie wahrscheinlich nicht in der DDR groß geworden?
    Man kann ja mal eine Blaupause vom Winter 78/79 inszenieren!

  • 12
    2
    Zaungast
    12.11.2022

    Immerhin lässt Oberbürgermeister Zenner (CDU) erkennen, dass er ein Konzept hat, während Landrat Hennig (ebenfalls CDU) noch damit beschäftigt ist, auf die Bundesregierung einzuprügeln. Wenn er sich dann hinreichend am Punchingball abgearbeitet hat, sollte auch er zur Sacharbeit übergehen. Denn das ist es, was den Bürger wirklich interessiert. Insbesondere ist wichtig, dass hier nicht zwei Stabsstellen nebeneinander her arbeiten und sich im Ernstfall wegen unklarer Kompetenzen gegenseitig blockieren. Wie die Katastrophe im Ahrtal gezeigt hat, ist es sinnvoll, sich auf eine Notfalllage ohne Strom, Mobilfunk und Internet vorzubereiten - eine Situation, der die meisten von uns wahrscheinlich völlig hilflos ausgeliefert wären. Die zweckdienliche Reaktion auf solche Lagen sollte zumindest in den Stabsstellen regelmäßig geübt werden. Ein Desaster wie das des bundesweiten Warntages vom September 2020 darf sich nicht wiederholen!