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Vogtlandkreis untersagt rechte Versammlung
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Im Artikel konnte man lesen , dass Rechtsmittel eingelegt wurden und das Verwaltungsgericht muß die Veranstaltung genehmigt haben. Ich wohne am Wartburgplatz und konnte Aktivitäten feststellen. Wenn Gerichte sogar in Zeiten von Corona dem III. Weg grünes Licht geben , sollte man die ganzen Sachen doch wirklich mal langsam hinterfragen. Das Geld für die Klagen könnte die Verwaltung sich auch sparen oder lieber gleich der Tafel spenden.
Die Verwaltung kann froh sein, dass "Corona" ihr einen Grund gegeben hat die Veranstaltung abzusagen. Wäre die politisch gewollte Ausnahmesituation nicht, dann hätte diese Veranstaltung höchstwahrscheinlich stattgefunden.
Den Betroffenen helfen die Worte von Schlaurednern keinen Zentimeter weiter, die brauchen statt dem Geschwätz die breite Unterstützung aller. Es wirkt eher so, als würde der politische Disput beider auf deren Rücken ausgetragen.
Was die Tafel betrifft ist zumindest von der einen Seite, die mit den Ecken und Kanten, in letzter Zeit mehr zu hören, wie von denen die sich im "Kreis" bewegen.
Worum geht es hier eigentlich?
Eher wohl darum, dass zum 1. Mai eine Neonazi-Demo abgesagt wurde.
Erfreulich, dass die Kreisverwaltung hier mal vorausschauend reagiert hat.
Wenn die Nazis für die Tafel spenden wollen: Gerne doch. Geld stinkt nicht. Sie können das coronafreundlich von zuhause aus tun und brauchen dafür kein Spektakel auf der Straße inszenieren.
IchundIch1 hat trotzdem Recht:
„Die Demokratie sollte mal ein Zeichen setzen, dass die Anzahl der Menschen welche in Not kommen, nicht ständig steigt und Tafeln überflüssig werden.“
Ich sehe die Betonung des Satzes auf dem Wort „Demokratie“. Und da müssen sich die liberale, christlich-demokratische, christlich-soziale, sozialdemokratische, linke oder bündnisgrüne Bewegung durchaus angesprochen fühlen.
Dass zur Verwirklichung solch hehren Zieles dem wohlhabenden Citizen Penunze abgeknapst werden muss, wird dabei aber doch selbstverständlich sein, oder?
@ Distelblüte, darum geht es doch garnicht . Es geht darum sich am 1. Mai mit einer 300,- Euro Spende zu schmücken und somit Stolz zusein , dass es immer mehr Menschen in Not gibt. Sie , Distelblüte können sich doch bei den Tafeln nützlich machen, denn bei 10,1 Millionen Kurzarbeiter und im Moment 2,6 Millionen Arbeitslosen wird es bald mehr Tafeln als Tankstellen in diesem Land geben.
@IchundIch: Scheingefecht.
Wenn es um die Förderung der Demokratie geht und um Unterstützung von Menschen in Not, dann wäre der 3. Irrweg keinesfalls in der Liste der Organisationen, von denen man Engagement erwarten kann. Die werden nur aktiv, wenn der Arme den Ariernachweis seines Opas vorzeigen kann.
Die Demokratie sollte mal ein Zeichen setzen , dass die Anzahl der Menschen welche in Not kommen, nicht ständig steigt und Tafeln überflüssig werden.