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Windrad-Beteiligung könnte 30.000 Euro pro Jahr bringen: Verlockendes Angebot für Reichenbacher Ortsteil

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Bis zuletzt hat sich die Ortschaft gegen das neue Mega-Windrad gewehrt. Nun könnte sie 30.000 Euro pro Jahr erhalten, wenn die alte Anlage parallel weiterläuft. Doch wollen das die Bürger?


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 8
    3
    gelöschter Nutzer
    16.11.2022

    Nach Angaben der NZZ gibt es etwa 28 000 größere Windkraftanlagen in Deutschland. Ob diese auch wirtschaftlich betrieben werden können, ist ein gut gehütetes Geheimnis der Betreiber.

    Bei gut einem Viertel aller Anlagen liegt die Auslastung unter 20 Prozent. Die meisten Windkrafträder lohnen sich für ihre Betreiber nur durch die staatliche Förderung. Nur 15 Prozent aller Anlagen haben eine Auslastung von mehr als 30 Prozent. Eine Auslastung von 30 Prozent bedeutet, dass die Anlage soviel Strom erzeugt hat, als wäre sie an 30 Prozent aller Stunden eines Jahres mit ihrer Nennleistung gelaufen und den Rest der Zeit stillgestanden.

    Etwas ernüchternd oder nicht? Leider informiert und damit die FP nicht darüber.

  • 5
    5
    Malleo
    16.11.2022

    Interessant wäre einmal zu erfahren(auch für die roten Däumlinge?), auf welcher Basis diese "Prämie" berechnet wurde.
    Der Strompreis, den die Grundrechtsträger zu bezahlen haben, richtet sich ja nach dem Prinzip ",merit order", heißt nach dem höchsten Preis der Stromerzeugung (hier Gas)
    Der "Windradbesitzer" erhält für seinen Strom sicher nicht jenen Preis von der Strombörse, den er selbst bei eigenem Verbrauch bezahlen muss!
    Irre oder?

  • 3
    4
    ChrWtr
    16.11.2022

    Die Nabenhöhe von 138m der neuen Windmühle hat rekordverdächtige Ausmaße.

    Sei's drum.

    Die alte Mühle wird ganz sicher abgelehnt (meine Prognose), trotz und gerade wegen komplizierter Gesellschaftsansprüche - jedoch nicht nur deswegen.

    Weshalb jedoch der neue Gigant irgendwann in Betrieb gehen wird - trotz überwiegender Mehrheit *dagegen* von 94% - bleibt leider ein Geheimnis und wurde im Artikel nicht aufgeklärt.

    Deshalb kann ich mir "käufliche" Schneidenbacher Bürger nicht vorstellen - auch nicht für T€30 x 15 Jahre.

  • 8
    5
    Malleo
    16.11.2022

    Jeder ist käuflich, es kommt nur auf die Höhe der Bestechung an, oder?

  • 6
    5
    Bautzemann
    16.11.2022

    Bei aufmerksamen Studium dieses Artikels gelangt der Betrachter zu einem nicht ganz durchsichtigem Bild. Wer hält hier die Fäden in der Hand? Wer sind die Errichter? Ein einziger neuer Windgenerator? Hat mit Windpark ja nichts zu tun. Einspeisung in das öffentliche Netz, oder Ortsversorgung? Stillstand bei Stromüberangebot? 30.000 € sind für eine Gemeindekasse eine Menge Geld. Könnte das ein Lockangebot sein? Unternehmen haben nichts zu verschenken, oder läuft das in diesem Fall anders?