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Weniger Neugierige bei Museumsnacht
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Gut besucht, aber nicht überlaufen war das Tietz zur Museumsnacht. Dass deutlich weniger Tickets verkauft wurden als im vergangenen Jahr, war für Katrin Voigt vom Kulturbüro kein Problem. "Wir sind zufrieden. Der Dauerregen hat sicher einige Besucher abgeschreckt", sagte sie.
Bild: Andreas Seidel
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Punkt 18 Uhr haben sich am Samstag die Türen geöffnet - 8500 Besucher waren dabei - weniger als 2010
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Ja sicher war das Wetter nicht optimal und sicher haben auch so manche dem Lena-Hype nachgegeben und Eurovision geguckt, aber ich musste leider auch die Erfahrung machen, dass viele Leute mich noch am Samstag morgen fragten "Was? Heute ist Museumsnacht? Wußten wir gar nicht". Schade. Vielleicht wurde in den letzten Jahren auch mehr für die Museumsnacht getrommelt. Jedes jahr die gleichen Plakate: die kann man auch leicht übersehen oder denken, die hängen noch vom letzten Jahr. Die Presse hat sich auch nicht gerade überschlagen, nun gut, eine ganze Seite Übersicht in der FP, aber die Mopo von heute morgen war lächerlich, die haben sich nicht mal die Mühe gemacht, am Samstag einen Fotografen rumzuschicken. Die Museumsnacht braucht fürs nächste Jahr neue Impulse. Aber wie sollen die aus Häusern kommen, die chronisch unterfinanziert sind und um ihr Überleben bangen müssen. Da kann man schwer noch zusätzliches auf die Beine stellen.