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Gräber auf Waldfriedhof in Werdau erzählen keine Stadtgeschichte mehr

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Die Zahl der anonymen Beisetzungen auf der grünen Wiese hat in Werdau stark zugenommen


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22 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
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    gelöschter Nutzer
    15.09.2012

    Hallo und guten Tag,

    ich kenne die Thematik die hinter diesen Gräbern auf der grünen Wiese steckt und weiß, dass viele Menschen gerne die "URNE ZU HAUSE" hätten.

    Das verbietet aber unser Gesetzgeber und deshalb gehen die Menschen dazu über trotzdem nach diesen Möglichkeiten im Internet zu suchen.

    Es geht sicherlich auch anders!

    Für mich ist es weitaus wichtiger, dass nicht eine Friedhofskultur hoch gehalten wird, sondern etwas für Menschen getan wird, die einen Verlust verarbeiten müssen.

    Wir leben im Heute und Jetzt und nicht mehr zu einer Zeit wo die Menschen recht eng beisammen lebten.

    Ich habe absolut nichts gegen Friedhöfe. Bin aber der Meinung, dass jeder, zumindest mit Totenasche, dass tun dürfen muss, was für ihn richtig ist.

    Nachdem ich seit 2002 den Menschen diese Möglichkeit an die Hand gebe, weiß ich, wie wichtig es ist den Tod gut verarbeiten zu können und manchmal hängt es wirklich mit Arbeit, die die Angehörigen tun, zusammen.

    Mit lieben Grüßen
    Ingrid Ch. Hoerner - weg4u

  • 0
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    vomdorf
    31.07.2012

    ist es nicht in erster linie eine finanzielle frage, wie man seine angehörigen zur letzten ruhe bettet? als es noch das sterbegeld von den krankenkassen gabe reichte das für eine schlichte beisetzung, heute kostet eine oft mehr als das doppelte in euro.
    außerdem wollen alte menschen doch meist in heimaterde ihre letzte ruhe finden. wenn aber die angehörigen weit weg wohnen und sich nicht um das grab kümmern können (oder wollen) bleibt eben nur die *grüne wiese*....es sei denn, man kann eine grabpflege bezahlen.
    traurig ist es allemal, aber ich finde die idee und die einsatzbereitschaft des bestatters gut.