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Erschienen am 20.04.2023

Warum sich eine ehemalige Werdauer Lehrerin für ukrainische Kriegsflüchtlinge stark macht

Von Jochen Walther
  • Warum sich eine ehemalige Werdauer Lehrerin für ukrainische Kriegsflüchtlinge stark macht - Ohne ihr Terminbüchlein und Handy wäre Gisela Fiedler aufgeschmissen. Die 81-jährige Werdauerin gibt Ukrainern Deutsch-Unterricht, versorgt ihren Mann, der im Rollstuhl sitzt, und hält die Sportgruppe zusammen.
    Ohne ihr Terminbüchlein und Handy wäre Gisela Fiedler aufgeschmissen. Die 81-jährige Werdauerin gibt Ukrainern Deutsch-Unterricht, versorgt ihren Mann, der im Rollstuhl sitzt, und hält die Sportgruppe zusammen. Bild: Jochen Walther
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Gisela Fiedler hilft, wo sie kann: Ihr Ehemann sitzt im Rollstuhl, braucht Hilfe rund um die Uhr. Ihren ukrainischen Freunden gibt die ehemalige Lehrerin Deutsch-Unterricht, und für ihre Sportgruppe ist sie Kultur-Managerin. Was treibt diese Frau an?

81 Jahre und kein bisschen leise: Gisela Fiedler musste mit Beginn des Überfalls auf die Ukraine nicht lange überlegen. Die Werdauerin und ihr Ehemann Wolfgang haben ein Mehrfamilienhaus in der Nordstadt - und damit genügend Platz. Daher nahm die Seniorin kurzerhand eine ukrainische Familie auf: Vater Kolja, Mutter Alina und der vierjährige...

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