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Hausarzt aus Westsachsen beklagt Impf-Bürokratie: "Es wird immer schlimmer"
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Es gibt inzwischen genügend Impfstoff, und in den Hausarztpraxen der Zwickauer Region hat auch ein Großteil der Patienten bereits den zweiten Pieks bekommen. Trotzdem ist der Frust dort groß.
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Zielwert: 50 Patienten in 3 Stunden bleibt 3,6 min pro Patient Zeit für Anamnese, Aufklärung, Desinfektion, Injektion und Nachgespräch. Also genug Zeit um dem Vertrauen des Patienten verhältnismäßig zu stärken.Schließlich ist im Kampf gegen die Pandemie jedes Mittel recht. Dies ist sicherlich in Impfzentren, im Drive-in oder im Fußballstation oder im Einkaufszentrum zu toppen, auch wenn dort die meisten Ärzte und Ärztinnen ihre Patienten und Patientinnen nur einmal im Leben für einen kurzen Augenblick kennenlernen. Aber bei der geringen Vergütung muss man schon etwas hintereinanderwegarbeiten...Da stört dieser ganze Papierkram nur. Schließen weiß man ja auf was man sich einlässt und in der Zeitung, im Fernsehen,
auf den Werbetafeln und überall wo es möglich ist kann man sich umfassend informieren.
"Der Arzt ist nach wie vor überzeugt davon, dass es besser und deutlich billiger gewesen wäre, von Anfang an wie bei der Grippeschutzimpfung auf das vorhandene System der gut 50.000 Hausärzte in Deutschland zu setzen."
Betreffs "billiger" kann ich nichts sagen, aber bei meinem Hausarzt hätte ich frühestens im September meine Erstimpfung erhalten, bin aber Dank Impfzenrum jetzt bereits durchgeimpft.
Es geht ja auch darum, alle Willigen möglichst schnell zu impfen-nur mit Hausärzten wäre die Impfquote aber längst nicht so hoch, wie sie jetzt ist.