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Zukunft E-Auto: Warum gehört der Verbrennungsmotor in Zwickau noch zum Lehrstoff?
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Obwohl längst über ein nahendes Verkaufsverbot für Autos mit Verbrennungsmotoren gesprochen wird, lernen Studierende an der Bildungseinrichtung noch immer deren Konstruktion. Aus gutem Grund, sagt der Professor für Antriebstechnik.
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@LS, wenn auch nebensächlich, aber die Dampfmaschine wird (am Rande, aber immerhin) noch in Physik behandelt, zumindest an den Schulen meiner Kinder. Was die 1 oder 2 PS Gefährte betrifft, so werden wohl Greenpeace oder Peta Einwände finden...
Aber eigentlich ist das alles nicht mehr lustig und sie könnten vielleicht Recht haben, dass diese Antriebe vielleicht mal das am einfachsten Verfügbare sein könnten.
Weil man sich vielleicht doch nicht auf die E- Mobilität verlassen kann?
Man stelle sich nur einmal vor, dass sich all die Windräder nicht drehen dürfen, wenn der Wind aus dem Osten kommt!
Satire aus, oder doch nicht?
@LS: Ich hoffe, Sie behalten Recht. Zur Erzeugung der 1-2 PS sind wir in Zukunft auch vom Ausland abhängig, die eigenen Flächen werden bekanntlich überdacht, natürlich aus wirtschaftlichen Gründen. Die Erfinder werden fürstlich alimentiert, der Steuerzahler zur Kasse gebeten und genau so funktioniert die Gleichung. Bleibt zu hoffen, dass die Bürger dieses Landes endlich einmal aufwachen und unseren Vordenkern (Volksvertetern) endlich einmal die Richtung vorgeben. Mehr ist dazu wirklich nicht mehr zu sagen.
@Zeitungss selbst die Übereifrigen werden in diesem Lande wohl wieder lernen müssen was Fahrzeuge mit 1 oder 2 PS brauchen um das Land am laufen zu halten
@KT ob heut zu Tage die Wirkungsweise einer Dampfmaschine an einer deutschen Schule gelehrt wird darf man stark bezweifeln
die "Zukünftigen" haben allenfalls was davon gehört wenn sie gerade Opa oder Oma sind und die Feuerzangenbowle dort mit anschauen durften
@KT: Einige Übereifrige haben nun einmal die Zukunft fest im Griff und Bewährtes gehört auf den Müll. Was Militärfahrzeuge betrifft, könnte man sich international einigen, dass der Gegner die Ladeinfrastruktur zu stellen hat, zum Schutz der Umwelt (satirische Anmerkung). Als man begann, die ersten Km Autobahn zu elektrifizieren und das Kosten/Nutzenverhältnis zu berechnen, ging die Rechnung doch nicht so ganz auf. Über Sicherheitsvorkehrungen wie beim elektr. Bahnberieb, wollte man nicht sprechen, denn es verteuert das Produkt und ist bei Unfällen in diesem Bereich schlecht händelbar. Für einige Leute ist der elekttr. Antrieb nun einmal das A und O, obwohl man die Einrichtungen zur Energieversorgung gerade reduziert (Abschaltung AKW usw.). Die Windmühlen und ein halbes Land mit überdachten Feldern, sind keine echte Grundlage für den stetig steigenden Bedarf. Der Herr Prof. aus Zwickau denkt eben auch einen Schritt weiter, was heute selten geworden ist.
Was für eine komische Überschrift bzw. Frage. Die Wirkungsweise der Dampfmaschine wird zumindest an allgemeinbildenden Schulen ja auch noch gelehrt. Nur weil es dem momentanen Zeitgeist nicht entspricht, möchte man wohl am besten diese Technik tot schweigen? Besser nicht, denn auf absehbare Zeit wird diese Technik wichtig bleiben und damit bleiben Experten auf dem Gebiet gefragt. Wer weiß, was noch Unabsehbares kommt, Militärfahrzeuge kann man jedenfalls kaum mit Elektroantrieb in den Krieg schicken. Außerdem, warum sollte es nicht auch möglich sein, aus dieser Technik Forschungen und Entwicklungen abzuleiten, die vielleicht doch besser, effektiver und evtl auch irgendwie klimakonform sein könnten (die Elektromotoren, insbesondere ihre Batterien sind ja auch nicht klimaneutral). Das Perpetuum mobile sind Elektrofahrzeuge immerhin auch nicht, auch wenn Mancher sie so sehen möchte.