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Erschienen am 05.10.2022

Trotz steigender Kosten und sinkender Nutzerzahlen: Warum Städte im Erzgebirge an ihren Bibliotheken festhalten

Von Patrick Herrl
  • Trotz steigender Kosten und sinkender Nutzerzahlen: Warum Städte im Erzgebirge an ihren Bibliotheken festhalten - Gisela Roth besucht die Marienberger Bibliothek schon seit Jahren regelmäßig. Die 65-Jährige aus Pobershau liest leidenschaftlich gern Krimis. Doch sie kommt nicht nur zum Bücher ausleihen in die Bergstadt. Sie schätzt ebenso den Austausch mit den Mitarbeiterinnen wie Christin Uhle (r.). Zum Lesen möchte Gisela Roth ein Buch in den Händen halten. "E-Books sind für mich keine Alternative."
    Gisela Roth besucht die Marienberger Bibliothek schon seit Jahren regelmäßig. Die 65-Jährige aus Pobershau liest leidenschaftlich gern Krimis. Doch sie kommt nicht nur zum Bücher ausleihen in die Bergstadt. Sie schätzt ebenso den Austausch mit den Mitarbeiterinnen wie Christin Uhle (r.). Zum Lesen möchte Gisela Roth ein Buch in den Händen halten. "E-Books sind für mich keine Alternative." Bild: Kristian Hahn
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Werden in der Region angesichts steigender Kosten und eines wachsenden Online-Angebots noch Bibliotheken als klassischer Bücherverleih benötigt? Eine Frage, die in Pockau-Lengefeld für Diskussion sorgte. Doch die Städte positionieren sich eindeutig.

Die Digitalisierung hat auch das Leseverhalten der Menschen verändert. Neben dem klassischen Buch genügen mittlerweile wenige Mausklicks, und Leseratten erhalten Zugang zu zahlreichen elektronischen Medien. Allein an der "Onleihe Sächsischer Raum" beteiligen sich mehr als 50 Kommunen mit ihren Bibliotheken und ermöglichen Zugriff auf...

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