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Klöppel-Kongress: Erlesene Spitzen und Ausstellungen

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Das Klöppelhandwerk ist im Erzgebirge tief verwurzelt. Auf dem Bundeskongress in Schwarzenberg ist diese besondere Kunst zu bewundern.

Schwarzenberg.

Für drei Tage ist Schwarzenberg die Hochburg des Klöppelhandwerks. Am Freitag hat der 40. Klöppelspitzen-Kongress in der Erzgebirgsstadt begonnen. "Die Händlerhalle hat sich wie erwartet gleich am Morgen gut gefüllt. Es geht die Angst um, dass sonst die besten Stücke schnell vergriffen sind", sagte Sabine Pichl, Vorsitzende des Deutschen Klöppelverbandes zum Auftakt am Freitag. Bis Sonntag locken zahlreiche Ausstellungen, Vorträge und Kurse interessierte und zumeist fachkundige Besucher an. Erwartet werden bis zu 4000 Menschen.

In der Händlerhalle zeigen rund 50 Stände aus Deutschland, Spanien, Belgien, den Niederlanden und Tschechien Neuigkeiten. Ein weiteres Highlight ist die Ausstellung "Torchon-Spitzen im Wandel der Zeit" im Schlossbergtunnel.

Klöppeln ist eine besondere Art des Flechtens. Zur Grundausrüstung gehören ein mit Heu und einem Stein befüllter Klöppelsack, viele Nadeln, eine Schere und je nach Vorlage eine gewisse Zahl Holzklöppel. Das sind Stäbe, auf die der Faden gewickelt wird, umgeben von einer Hülse. Man kann mit allem klöppeln, was einen Faden hat: Leinengarn, Baumwolle, synthetische Garne oder auch Draht. (dpa)

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