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Netzanbieter buhlen um Provinz

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Gemeinden nehmen Breitbandausbau selbst in die Hand - und stacheln Privatfirmen zum Handeln an


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11 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    0
    gelöschter Nutzer
    04.08.2011

    Der von den Telekommunikationsunternehmen JETZT formulierte Standpunkt ist ein schlechter Witz! Die Gemeinden gehen diesen Weg doch nicht freiwillig, denn es handelt sich bei der Versorgung des ländlichen Raums mit leistungsfähigerer Kommunikations-Infrastruktur doch keinesfalls um eine Aufgabe der Verwaltung!
    Es waren exakt diese Unternehmen, die in der für die Kommunen zwingend vorgeschalteten Bedarfsanalyse ausdrücklich formulierten, dass sie KEINE Breitbandversorgung des ländlichen Raums planen, weil die dadurch entstehenden Kosten nicht durch die erzielbaren Einnahmen gedeckt werden können. Einige dieser Telekommunikationsunternehmen haben bei Ausschreibungen anderer Gemeinden, nach denen ihnen diese Wirtschaftlichkeitslücke aus Steuergeldern finanziert worden wäre, nicht einmal ein Angebot abgegeben. Nach dieser doppelten Bekundung von Desinteresse tritt Vodafone nun auf und versteht angeblich nicht, warum Gemeinden auf Basis öffentlicher Förderprogramme defacto zwangsläufig tätig werden. Die Sorge über den Einsatz von Steuergeldern ist geheuchelt, denn letztendlich ist die zurückliegende wie auch angekündigte Vernachlässigung des ländlichen Raumes durch die Telekommunikationsunternehmen der Initiator. Die Gemeinden hätten sich auch die schwierigen Planungs- und Vergabeverfahren sparen können.
    Fragen Sie bei anderen Gemeinden im Landkreis nach. Sie werden Bestätigung erfahren.