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FSV Zwickau auswärts nichts für halbe Sachen - so lief das Punktspiel bei Chemie Leipzig

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Vor ausverkauftem Haus wechselt Trainer Rico Schmitt den Sieg ein. Ein Spieler war besonders glücklich.

Leipzig.

Der FSV Zwickau führt seinen Aufwärtstrend der Rückrunde fort. Auswärts bleiben die Schwäne das Team, das nicht für halbe Sachen steht. Nach drei Siegen und sieben Niederlagen in dieser Saison der Fußball-Regionalliga gewann die Elf von Rico Schmitt zum vierten Mal. Mit 2:1 gingen die Rot-Weißen als Sieger im ausverkauften Alfred-Kunze-Sportpark hervor. Dabei wechselte der Trainer den Sieg ein. Yannic Voigt war rund vier Minuten auf dem Platz, als ihm nach einem Konter der Treffer zum Endstand gelang. Zum Jubel der 900 mitgereisten Fans aus Zwickau, die ordentlich Stimmung vor insgesamt 4999 Zuschauern im altehrwürdigen Alfred-Kunze-Sportpark von Leutzsch verbreiteten. Nach Abpfiff skandierten die Anhänger "Auswärtssieg, Auswärtssieg."

Doch der Reihe nach. In der Startelf der Zwickauer gab es keine Überraschungen. Für den verletzten Kapitän Davy Frick kam Philipp Heller als Rechtsverteidiger in die Abwehrkette. Für den gelbgesperrten Max Somnitz agierte Felix Schlüsselburg im defensiven Mittelfeld. Nur vier Feldspieler konnte Trainer Rico Schmitt noch auf der Ersatzbank aufbieten. In einer niveauarmen ersten Halbzeit gab es nur wenige Torchancen auf beiden Seiten. Die beste der Gäste bot sich nach zehn Minuten, als Theo Martens flankte und Veron Dobruna nur knapp das Leder am Kasten vorbei köpfte. Bei den Gastgebern aus Leutzsch wirkten mit Marcel Hilßner, Janik Mäder und Denis Jäpel drei ehemalige Profis des FSV mit.

In der zweiten Halbzeit nahm die Partie deutlich an Fahrt auf. Nach drei Großchancen (Marc-Philipp Zimmermann, Theo Martens, Jahn Herrmann) ging Dobruna im Strafraum couragiert in den Zweikampf. Schiedsrichter Butterich entschied auf Elfmeter. Mit ein bisschen Glück verwandelte Herrmann. BSG-Kapitän Banjamin Bellot war mit den Fingerspitzen noch dran am runden Leder. Doch der Vorsprung hielt nicht lange. Quasi postwendend staubte Lucas Surek nach einem Distanzschuss von Hilßner ab. Nach dem Ausgleich waren die Leipziger zunächst dem Sieg näher. Doch FSV-Coach Schmitt wechselte den Sieg ein. Yannic Voigt strahlte entsprechend nach Abpfiff übers ganze Gesicht: "Dass wir am Ende noch mit den Fans hier feiern können, haut mich fast um. Ich wollte der Mannschaft unbedingt helfen. Zum Glück ist mir das gelungen."

Statistik

BSG: Bellot - Wajer (84. Marino), Horschig (V), Harant, Wendt - Hilßner (79. Jagatic), Mast (V), Surek - Mäder (V/72. F. Brügmann), Mauer (79. Oke), Jäpel.

FSV: Leneis - Heller, Senkbeil, Sengersdorf, Kuffour - Martens (82. Voigt), Könnecke (90.+3 Schädel), Schlüsselburg (82. Albert), Dobruna (V/69. Klein) - Zimmermann, Herrmann.

Schiedsrichter: Butterich (Adelhausen); Zuschauer: 4999; Tore: 0:1 Herrmann (63. Foulelfmeter), 1:1 Surek (64.), 1:2 Voigt (87.).

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