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Hamburger SV rettet in Magdeburg spätes Remis

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Der Hamburger SV schafft beim 1. FC Magdeburg ganz spät noch ein Remis. Nach zwei Elfmetern und einer Roten Karte wächst der Rückstand auf die Aufstiegsplätze dennoch.

Magdeburg.

Jonas Meffert hat den Hamburger SV vor einem herben Rückschlag im Kampf um die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga bewahrt. Mit seinem Kopfballtor in der fünften Minute der Nachspielzeit kamen die Hanseaten beim 1. FC Magdeburg nach zwei Elfmeter-Gegentoren und langer Unterzahl noch zu einem 2:2 (0:2). 

Mohammed El Hankouri (26./45.+6 Minute) traf für die Gastgeber in der ersten Halbzeit zweimal per Strafstoß. Der FCM hatte zuvor in fünf Spielen kein Tor erzielen können und war dadurch immer weiter in den Tabellenkeller der 2. Bundesliga gerutscht. Für die Hamburger konnte Sebastian Schonlau (67.) vor 27.090 Zuschauern in der ausverkauften Arena verkürzen, dann sorgte Meffert in einer wilden Schlussphase noch für den Ausgleich.  

Der HSV hat als Tabellenvierter nun drei Punkte Rückstand auf Fortuna Düsseldorf auf Rang drei. Die direkten Aufstiegsplätze sind fünf Spieltage vor Saisonende sogar acht Zähler entfernt - immerhin die Relegation gegen den Bundesliga-16. erscheint für die Hamburger noch realistisch. Magdeburg verpasste den ersten Sieg seit Ende Februar und steckt weiter im Abstiegskampf bei nur zwei Zählern Vorsprung auf Platz 16.

HSV-Verteidiger Ramos sieht Rote Karte

Vor dem ersten Elfmeter brachte Guilherme Ramos Jan-Luca Schuler durch einen leichten Rempler zu Fall. Schiedsrichter Robert Kempka zeigte dem HSV-Verteidiger dafür die Rote Karte. Weit in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit stürzte Leon Bell Bell im Strafraumduell mit HSV-Torwart Matheo Raab und Lodovit Reis. Wieder gab es Elfmeter und El Hankouri verwandelte diesmal mit etwas Glück. 

In der zweiten Halbzeit kam der zuletzt verletzte Top-Stürmer Robert Glatzel beim HSV zum Comeback. Nach dem Kopfball-Tor von Schonlau drängten die Hanseaten auf den Ausgleich. Laszlo Benes (71.) und Reis (88.) trafen nur die Latte. Doch Meffert hatte mehr Glück.  (dpa)

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