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... bin ich einem nackten Phantom begegnet
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In dieser Stadt gehen nachts seltsame Dinge vor. Jugendliche kommen hier auf ganz komische Gedanken und pflegen bizarre Rituale. Aber der Reihe nach: Eigentlich wollte ich mit einem Freund (Der übrigens etwas beleidigt ist, dass Pablos Name hier erschien, aber seiner noch nie. Also sei erwähnt, dass sein Name Mike ist.) Salsa tanzen gehen. Aber ich war zu müde und wir beide nur wenig motiviert, um uns zum Klops zu machen. Denn eigentlich können wir gar nicht Salsa tanzen. Also haben wir uns in einer Kneipe verquatscht und das Salsa-Projekt vertagt. Dann bin ich nach Hause gefahren. Auf der Weststraße schließlich ist es passiert. An der Ecke Barbarossastraße musste ich an einer roten Ampel halten. Es war 1.10 Uhr. Da tauchte plötzlich direkt vor meiner Windschutzscheibe, gut ausgeleuchtet von der Straßenlaterne, ein nackter, weißer Allerwertester auf. Dieser gehörte zu einem nackten jungen Mann auf einem Skateboard. Er trug nur Socken und fuhr kreuz und quer die Weststraße entlang. Ich rieb mir die Augen, aber er verschwand nicht. Ihm hinterher rannte ein zweiter junger Mann, bekleidet und mit einem Stück Stoff in den Händen. Vielleicht wollte er es dem Skateboarder um die Hüften legen, ich weiß es nicht. Am Straßenrand stand eine Traube junger Leute und lachte laut. Dann wurde es grün. Ich fuhr los und drehte mich nochmal zu dem Nackten um. An der nächsten Kreuzung bog ich ab und fuhr parallel zur Weststraße zurück. Als ich wieder an der Ampel stand, war die kleine Menschentraube zwar noch da. Aber der Nackte war weg. Angezogen hätte ich ihn allerdings auch nicht wiedererkannt. Oder hatte es ihn nie gegeben? Die Frage lautet nun: Ist er verrückt? Oder bin ich es?
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