Der Bundeskanzler steht heute in Chemnitz Rede und Antwort. Auf Einladung der „Freien Presse“ stellt er sich der Debatte mit den Gästen und mit Chefredakteur Torsten Kleditzsch.
Noch am Mittwoch war Olaf Scholz (SPD) in Peking, am Freitag wird er in Chemnitz sein. Während er in China weilte, rückte der Nahe Osten an den Rand des Abgrunds mit dem Potenzial, einen großen Teil der Welt mitzureißen. Das erste Thema der Diskussion am Abend ist damit gesetzt: Es geht um Krieg und Frieden, um die Krisen dieser Tage und die Auswirkungen auf Deutschland.
Die Freie-Presse-Debatte hält zwei weitere Themenblöcke parat. Im zweiten Teil wird es um die gesellschaftliche Situation im Land und die Reputation der Bundesregierung gehen. Mehrere Wahlen stehen in diesem Jahr an, darunter die zum Landtag in Sachsen. Auf allen Ebenen wird eine deutliche Verschiebung nach rechts erwartet. Die als Erneuerungsbündnis gestartete Bundesregierung, eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP, erhält auffallend schlechte Noten. Handwerkliche Fehler und Uneinigkeit haben ihrem Ruf geschadet.
Zum Abschluss soll über die Einwanderung und ihre Folgen gesprochen werden. Krieg, Krisen und Perspektivlosigkeit treiben weltweit Menschen zur Flucht oder auch nur dazu, im Ausland ein besseres Leben zu suchen. Es stellt sich deshalb die Frage, was kann Deutschland tun, damit die Migration und die Reaktionen darauf die Gesellschaft nicht überfordern?
Zu allen drei Themenblöcken wird es sowohl einen Interviewteil geben als auch die Möglichkeit, sich aus dem Publikum heraus mit Fragen zu beteiligen. Insgesamt hatten sich 839 Leserinnen und Leser angemeldet. 200 wurden ausgelost und können vor Ort dabei sein. Hinzu kommen 76 geladene Gäste. Neben der Freien Presse werden weitere Medien von dem Ereignis berichten. Mehrere TV-Stationen und Zeitungen sind für den Abend angemeldet.
Die Debatte beginnt 18 Uhr im Kraftverkehr Chemnitz. Sie dauert voraussichtlich bis 19.30 Uhr. Sie können das Geschehen im Livestream mitverfolgen: www.freiepresse.de/livestream
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