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Es ist wie eine Reise durch die Zeit: Die kursächsischen Postmeilensäulen weisen auch heute noch den Weg. Ein Verein kümmert sich seit Jahrzehnten darum, dass die oft wenig beachteten Meilensteine erhalten werden.
Künftig wird es immer schwieriger, Zeitzeugen für Gespräche über Verbrechen im Nationalsozialismus zu finden. Um ihre Erinnerungen trotzdem wachzuhalten, setzen Wissenschaftler auch auf einen Chatbot.
Über die Zeit des Zweiten Weltkriegs gibt es immer weniger Zeitzeugen. Irgendwann kann niemand mehr aus erster Hand davon berichten. Wissenschaftler aus München und Chemnitz wollen ihre Erinnerungen für die Nachwelt bewahren.
2026 ist Bad Schlema Gastgeber für die Landesgartenschau. Bisher standen Vertragskonditionen und Bauaufträge im Fokus. Nun wurden erste Pflanzen bestellt.
Andrei Iwanowitsch Moiseenko hat in Nazi-Deutschland Zwangsarbeit und Konzentrationslager überlebt. Im Gespräch mit Schülern des Marienberger Gymnasiums schilderte er seine Rettung in letzter Sekunde.
Andrei Iwanowitsch Moiseenko ist derzeit an Schulen in Sachsen unterwegs, um über sein Leben zu erzählen. Dazu gehört das finsterste Kapitel der deutschen Geschichte. Doch daran ist er nicht zerbrochen.
Vor wenigen Tagen feierte Andrei Iwanowitsch Moiseenko seinen 98. Geburtstag. Trotz angeschlagener Gesundheit erzählt er als einer der letzten Überlebenden von seinen Erlebnissen im KZ Buchenwald.
In der Ruine eines früheren Kinderheims in Grünberg wurden vor zwei Jahren alte Akten und Unterlagen gefunden. Es sind Dokumente über Adoptionen dabei, vielleicht auch über Zwangsadoptionen in der DDR.
Die Künstler aus Waldenburg in Schlesien wollen über das Chemnitzer Kaufhaus Schocken ein Theaterstück schreiben. Wie sie darauf kamen und was die Zeitzeugen ihnen erzählten.
Nach dem Umbruch im Sommer erwarten nur wenige, dass Holstein Kiel um den Bundesliga-Aufstieg spielt. Nun kommt das Team als Erster zum Top-Spiel zum HSV. Das Ergebnis einer langjährigen Entwicklung.
In der Kirche spielt Zeit schon immer eine Rolle. Im Kunstunterricht des Peter-Breuer-Gymnasiums auch. Im Kunstkurs haben sich Schüler dem Thema künstlerisch gewidmet – mit beeindruckendem Ergebnis.
Als ein Ort des Lernens und Gedenkens dokumentiert die frühere Haftanstalt Schicksale von Opfern politischer Verfolgung. Nun ist die Dauerausstellung komplett.
Die Suche nach der Nixe in der Hakenkrümme bei Aue ist zu Ende. Nun ja, fast. Denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ebenfalls ihrem Ende entgegen gehen die Sanierungsarbeiten auf dem Areal.
Im Landtag in Dresden haben sie ihr Projekt bereits präsentiert, jetzt zeigen die Neuntklässler ihre Forschungsergebnisse auch in ihrem Heimatort.
Das Crowdfunding-Projekt zum Erhalt des letzten Restes der ehemaligen Plauener Synagoge und zur Errichtung einer Gedenkstätte ist gestartet. Von der Jüdischen Gemeinde Chemnitz kam Lob für Plauen.
Am 8. April können sich Interessenten zu Möglichkeiten der Wiedergutmachung von SED-Unrecht informieren. Auch das Stasi-Unterlagenarchiv informiert.
Neuntklässler des Goethe-Gymnasiums haben das Gedenken am Schicksalstag der Stadt gestaltet. Am 21. März 1933 stürmten SS und SA das Volkshaus, am 21. März 1945 starben 161 Menschen im Bombenhagel.
Goldfisch: So hieß die Firma aus Oberlungwitz. Sie produzierte Bademode, die auch in der Sammlung eines Bikinisammlers aus Regensburg zu finden ist.
Wohl jeder ältere Zwönitzer hat schon einmal vom Messgerätewerk gehört. Ein Projekt hat sich aufgemacht, die Erinnerung an diese besondere Industriegeschichte wach zu halten.
Der Förderverein Schloss Schlettau hat zwei Kenner der Suche nach verschollenen Kulturgütern eingeladen. Sie müssen Farbe bekennen: Warum sucht eigentlich noch immer jemand nach dem Bernsteinzimmer?
Das Art-Ensemble-Theater aus Bochum gastiert am Samstag in Grünstädtel mit: „Im Land der Gottlosen“.
Das Montan- und Finanzwesen gehören in der Silberstadt Freiberg untrennbar zusammen. An ein facettenreiches Erbe erinnern die Freiberger Münzfreunde mit einer kleinen Schau.
Ein MDR-Team dokumentiert Ereignisse aus dem Herbst 1989. Zeitzeugen sollen sich bis zum 25. März in der Stadtverwaltung melden.
Punk in der DDR war so etwas wie die verboten coole Version von Ostrock? Diesen Zahn zog der Autor Geralf Pochop seinen Zuhörern am Donnerstagabend im Gedenkort Kaßberg-Gefängnis.