Am 22. Februar 1960 kamen bei einer Methan- und Kohlenstaubexplosion im VEB Steinkohlenwerk «Karl Marx» 123 Menschen ums Leben. Auslöser der Explosion in rund 950 Metern Tiefe war unsachgemäßer Umgang mit Sprengstoff.
Bild: Ralph Köhler
Aus diesem Anlass begann am Samstag 8.30 Uhr eine ökumenische Gedenkfeier in der Moritzkirche, ...
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... bei der die Namen aller Toten dieser Tragödie verlesen wurden.
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Begleitet vom Glockenläuten der Kirchen in Zwickau und den umliegenden Gemeinden formierte sich im Anschluss an die Gedenkfeier ein Trauerzug zum Hauptfriedhof.
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Dort sind die Edelstahlplatten mit Informationen zur Zwickauer Bergbaugeschichte zum Unglück anlässlich des 60. Jahrestages erneuert worden. Bei der stillen Kranzniederlegung an den Gedenksteinen gab es traditionell keine Reden.
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Die Stadt Zwickau hat einen traurigen Jahrestag begangen: An diesem Samstag jährte sich zum 60. Mal das schwerste Grubenunglück der DDR.