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Lichtblicke im winterlichen Frühling

Der "chemnitzer" für April ist da

Der "chemnitzer" für April 2013 ist da und sorgt für Lichtblicke im kältesten Frühlingsbeginn seit Jahren. So baut Gastronom Henrik Bonesky einfach den Strand auf, Parkbahnchef Reinhard Storch träumt von einem grünem Küchwald und auch die Schausteller sehnen den Frühling herbei. Außerdem verwandelt sich Ende März das Burgareal in Rabenstein wieder in eine mittelalterliche Kulisse.

Blättern Sie unter folgendem Link einfach durch den "chemnitzer" und erfahren Sie auf 16 Seiten, was es in der "Stadt der Moderne" Neues, Interessantes und Unbekanntes gibt:
 

Hier können Sie den "chemnitzer"- Das Freizeitmagazin der "Freien Presse" online lesen.

Themen der April-Ausgabe 2013

Ab an den Strand!

Trotz Bibbertemperaturen eröffnet ein Chemnitzer Gastronom seinen "Sommersitz"

Mangelnden Abenteuergeist kann man Gastronom Henrik Bonesky nicht unterstellen. Am Samstag will er den Uferstrand am Chemnitz-Fluss eröffnen - piepegal, wie das Wetter wird. Ob er sich das überlegt hat? "Was soll ich machen?", fragt der 34-Jährige und zuckt mit den Schultern. "Ich habe mit den Mitarbeitern der Landestalsperrenverwaltung vor Monaten vereinbart, dass wir gemeinsam den Tag des Wassers feiern wollen. Der ist nun mal am 23. März. Jetzt lasse ich die Leute doch hängen."

Die Beamten der Verwaltung wollen die Ergebnisse der Renaturierung des Chemnitz-Flusses der Öffentlichkeit vorstellen. Bonesky: "Ich hätte am Osterwochenende sowieso geöffnet." Seit Tagen packt er mit seinen Helfern an, zimmert Bambus-Bars zusammen und füllt die Strandbuden mit Zutaten für leckere Cocktails auf.

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Mit Volldampf geht's ins Osterfest

Mitarbeiter hoffen auf Frühlingswetter am Feiertagswochenende

Seit 24 Jahren arbeitet Reinhard Storch bei der Parkeisenbahn. Aber das hat der Chef der Kindereinrichtung im Küchwald noch nicht erlebt: "So viel Schnee zum Saisonstart gab es noch nie. Wir buddeln uns jedoch nicht ein, sondern geben das Menschenmögliche, um den Fahrbetrieb zu sichern."

Reinhard Storch hofft nun, dass er und sein Team in spätestens einer Woche im grünen Küchwald ihren Dienst schieben können. Denn dann ist Ostern, das erste große Veranstaltungswochenende des Jahres steht an. "Wir starten den Fahrbetrieb am Karfreitag schon eine Stunde eher. Ab 9 Uhr ist Abfahrt am Bahnhof." Den Wetteraussichten gibt Storch mit Galgenhumor einen Konter: "Wir werden Osterhasen aus Schokolade verteilen. 2000 Stück haben wir für die Kinder eingekauft. Sollte immer noch Schnee liegen, dann mischen wir Weihnachtsmänner unter die Osterhasen. Da haben wir noch welche da."

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Schausteller sehnen den Frühling herbei

Im April kommen die Rummel-Leute wieder nach Chemnitz - Bis dahin träumen sie von warmen Tagen Im März hat Spinat Hochsaison - Und er kann Fieber senken

Klaus Illgen mag schon gar nicht mehr zum Fenster rausgucken. Schnee, Regen, Schnee, Regen - und dazwischen dicke Wolken. Für die meisten ist einfach nur Mistwetter. Für einen Schausteller aber eine Katastrophe. Denn Petrus verhagelt ihm mit seiner miesen Laune gnadenlos das Geschäft. "Das Frühlingsfest in Glauchau, welches wir für Ende März geplant hatten, haben wir schon absagen müssen", bedauert Klaus Illgen. "Wer geht bei Winterwetter und Minusgraden schon gern auf einen Volksfestplatz?"

Mal abgesehen davon, dass das fahrende Volk gar keine Übernachtungsmöglichkeit hätte. Ihre Wohnwagen können die Schausteller zwar heizen, aber Wasserleitungen sind bei der Affenkälte auch im März noch zugefroren. "Und wie im Mittelalter wollen wir nun nicht gerade leben", sagt Klaus Illgen.

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Feuer, Ritter und Tavernen

Ende März verwandelt sich das Burgareal in Rabenstein in eine mittelalterliche Kulisse

Feuer- und Fakirshows, Gaukler und Gewerke, Kurzweil und Kerzenziehen - zu Ostern verwandelt sich das Areal rund um die Burg Rabenstein wieder in einen mittelalterlichen Landstrich. Vom 30. März bis 1. April bittet das fahrende Volk täglich ab 11 Uhr zur Audienz. Mitreißend zum Tanz und wohltuend in den Ohren - so soll die Musik der Gruppen "Fabula" und "Rabenbrüder" auf das Publikum wirken. Gleich mehrere Ritter zeigen rund um die Burg ihre abenteuerlichen Kämpfe. Sie wollen beweisen, wie gut sie im Umgang mit ihren Schwertern sind. Mit Mut und Geschicklichkeit liefern sie sich klirrende Kämpfe. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit sollen dann die Fakire zum Zug kommen. Mit ihren Fackeln werden sie Feuerspiele zeigen, mit denen sie den Zuschauern den Atem rauben wollen. Natürlich können auch die Kinder erleben, was im Mittelalter so alles an der Tagesordnung war. Sie können fleißig mit anpacken, an den verschiedenen Ständen Kerzen ziehen, Wolle filzen und mit Pfeil und Bogen schießen.

Mehr als 40 Händler und Handwerker bauen ihre Buden auf dem Rabensteiner Burggelände auf. Sie werden die Besucher auch in Kräuterbäckereien, Garküchen und Tavernen bewirten.

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