Annaberg-Buchholz. Ein stark alkoholisierter Mann hat am Samstagaben einer Polizeistreife den Hitlergruß gezeigt. Die Streife war auf der Chemnitzer Straße unterwegs, als der 25-Jährige aus einer Personengruppe heraus trat und in Richtung der Polizisten den Hitlergruß zeigte, berichtet die Polizei am Sonntag. Als der Streifenwagen daraufhin stoppte, um die Identität des Tatverdächtigen festzustellen, wiederholte dieser sein Tun. Der 25-Jährige, der laut Atemalkoholtest 2,56 Promille hatte, wurde von den Polizisten wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt. Zudem fanden die Beamten bei dem Mann eine nicht ihm gehörende Krankenkassenkarte. Diese wurde sichergestellt.
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Hirnverbrannt scheint der falsche Ausdruck zu sein. Zumindest hat er Geschichtswissen, ergo intaktes Hirn.
Wieso benötigt man denn eine Krankenkassenkarte von einem anderen ; wir sind doch alle versichert ... ?
Meiner Meinung nach kann man bei zweimaligem Zeigen auf das "Verdacht des Verwendens..." gut und gerne verzichten.
Bei dem Suffkopp handelt es sich aber offenbar einfach um ein nicht ganz so helles Lämpchen.
Ekelhaft wer derartige Grüße immernoch verwendet und darüber lachen kann.
Völlig inakzeptabel und hirnverbrannt.