Chemnitz
1500 Menschen protestieren in Chemnitz gegen Rassismus
Der Demonstrationszug stoppte unangemeldet auch vor der Polizeidirektion. Unter dem Motto "Black Lives Matter" versammelten sich auch in Dresden etwa 4000, in Leipzig etwa 700 Teilnehmer.
Nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd haben am Samstag in Sachsen tausende Menschen gegen Rassismus demonstriert. In Chemnitz versammelten sich nach Polizeiangaben am Samstagnachmittag insgesamt rund 1500 Menschen. Mit Transparenten und Plakaten erinnerten die Teilnehmer zunächst vor dem Roten Turm an das Schicksal Floyds....
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@ArndtBremen: Was mich auch nervt, ist die politisch-mediale Doppelmoral bei der Einordnung in gute und böse/ unangenehme Demonstrationen. Auch das Vorgehen der Polizei mit Null Toleranz erfolgt oft nur gegen die "falschen" Demos.
Das war in den letzten Wochen "schön" zu sehen, als Teilnehmer/ Veranstalter der "falschen" Demos wegen Corona mit Regeln bombardiert wurden und Menschen, die auch zur Demo wollten, aber nicht durften, selbst beim friedlichen Dabeistehen auf einem ausreichend großen Platz polizeiliche Härte erfahren mussten. Hingegen Teilnehmer der "richtigen" Demos ließ man wegen Deeskalation gewähren. Im Vorfeld und danach gab es bei vielen dieser Demos durch Antifa-Truppen übrigens Verletzte und Sachbeschädigungen.
Nun gut, sobald man hier Polizeigewalt in Israel ins Spiel bringt, ist man raus! ...
@RingsOfSaturn: wissen sie was mich nervt? Die Unterteilung in gute und böse Gewalt. Natürlich darf die Sächsische Coronaschutzverordnung mit Füssen getreten werden, natürlich dürfen Polizisten aufs Übelste beleidigt werden solange die Täter dem linken Spektrum angehören. Tun das Andere, sind es Nazis.
Ringsofsaturn, wahrscheinlich muss man das bei den Truppenteilen besonders herausstellen, dass nichts angebrannt ist. Ganz bürgerlich muss ich sagen, mit Ausschreitungen wäre es keine Demonstration mehr, sondern Terrorismus.
Peggy, ich stimme Ihnen prinzipiell zu.
Aber für mich, und ich vermute nicht zu Unrecht, bei anderen und bei Ihnen auch, gibt es einen gravierenden Unterschied zwischen einem harten und einem unangemesssenen, Sie können getrost sagen, beleidigendem Ton.
Ich wiederhole nochmal die Zitate aus dem Artikel, der hier eigentlich kommentiert wird:
"Vor dem Polizeipräsidium äußerten einige Teilnehmer polizeifeindliche Sprüche, ansonsten blieb es ruhig."
"Bis Samstagabend waren der Polizei keine Verletzen oder Sachbeschädigungen bekannt geworden. "
Soweit so klar. Dann zündet @ArndtBremen die Pflasterstein-Nebelbombe und sofort ergießt sich ein Schwall Kommentare, der am eigentlichen Artikel vorbei ins gleiche Horn stößt.
Diese Taktik habe ich schon öfter beobachten müssen, und sie nervt mich wirklich ungemein.
franzudo2013, genau das wollte ich damit ausgedrückt haben.
Zumal hier jeder, wie man so sagt, bei der Veröffentlichung eine Sechs würfeln kann, wohingegen die Publikation einer Meinungsäußerung in der Printausgabe, wer es schon mal probiert hat, aus bestimmten Gründen doch Wochen dauern kann.
Allen die glauben, dass wir kein Rassismusproblem in Deutschland, Sachsen oder Chemnitz haben, sei dieser Fall in Erinnerung gerufen:
https://cvd.de/aFCWA?x?y
Er wurde (vor diesen Äußerungen) mit den höchsten Auszeichnungen geehrt und ist weiterhin in den Gremien des Fraunhofer Instituts und der TU Chemnitz tätig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_J._Naumann?wprov=sfla1
Um mal den Hut zu ziehen. Bei der LVZ oder der Saechsischen Zeitung sind die Kommentarfunktionen schon lange abgeschalten. Bei der Welt sind die Kommentare recht bunt. Bei der Zeit und der Süddeutschen scheinen die Redakteure ihren Machwerke selbst zu kommentieren.
Also, Respekt FREIE PRESSE. Weiter so und danke !
Klapa...manchmal muss man mal etwas direkter werden und manchmal ist es auch sehr, sehr schwer bei dem hier geschriebenen "den Ton zu wahren". Ich finde bei manchen ist ein etwas härterer Ton mehr als angemessen.
@Hinterfragt: Da die 1,50 m offenbar nicht eingehalten wurden oder werden konnten, kann mir dazu auch kein schlauer Satz einfallen.
@mops0106: All die Statements der Coronaleugner*innen zu Bill Gates oder Qanon zeigen doch gerade, dass sie nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse leugnen, sondern noch vielen anderen nicht haltbaren Mythen anhängen.
Und trotz Sternchen konnten Sie meinen Kommentar lesen und sogar antworten. Gratuliere, ganz so unflüssig kann Ihr Lesefluss nicht gewesen sein.
Ich meine, alle User sind froh, dass die FP diese Funktion zur Verfügung stellt. Sie muss das nicht, weil es dazu ihrerseits keine Verpflichtung gibt.
Und jeder kann durch sachliche, begründete und im Ton angemessene Beiträge zum Erhalt dieser Funktion beitragen.
Leider liegt gerade der Ton, wie im Moment gehabt, des öfteren außerhalb der Angemessenheit.
Treppil, sie haben Recht, dieses "seltsame Land" erfüllt anhand seiner schrägen Äußerungen und Forderungen den Anfangsverdacht eines Rassisten und Antidemokraten.
@KTreppil: Das habe ich mich bei manchen Kommentaren auch schon gefragt. Meiner Meinung nach kommt es auf die eingehaltene politisch vorgegebene Richtung an. Kritische Kommentare werden meiner Meinung nach "kritischer" beäugt oder gar nicht freigegeben.
@FromtheWastlands, wenn man kein Argument mehr hat wäre es besser mal ruhig zu sein, anstatt von Hetze zu schwafeln. Falls Sie es noch nicht gemerkt haben, damit wird man selbst zu Hetzer.
Im letzten Kommentar von "FromtheW..." wird die Überlegung geäußert, die Kommentarfunktion abzuschalten. Dabei enthält gerade dieser Kommentar teilweise beleidigende Inhalte, gespickt mit Pauschalurteilen und Herabwürdigung anderer Menschen und Meinungen. Jedenfalls empfinde ich es so und frage mich, warum dieser Kommentar überhaupt freigeschalten wurde.
@MuellerF: ja ja, die Äpfel und die Birnen. Geschrei wie "Scheissbullen" usw. ist an der Tagesordnung. Leider. "Scheisslidlkassiererin" hab ich noch keinen schreien hören. Nicht der Job ist das Problem. Der Radikalismus ist es!
@FromtheWastelands: da hat aber einer Angst vor der Meinungsfreiheit. Die ist übrigens Bestandteil unserer Demokratie und nicht ihrer Diktatur.
Gehen die Aktivisten davon aus, dass ihre Aktion in den USA gesehen wird? Sonst könnte man ja die Plakate in der bei uns üblichen Sprache verfassen.
" Es bedarf schon solcher Sprüche an bunden Polizeiautos, wie "Ein verdammt guter Job" um jemand "anzulocken". "
Falsch, die Polizei hat regelmäßig mehr Bewerber, als sie einstellen kann.
Es gab nach der Wende massiven Personalabbau bei der Polizei, das hat sich aber seit einigen Jahren wieder gedreht. Ihre Darstellung vom "Horrorjob Polizei" ist absolut unzutreffend. Klar hat der Job auch Nachteile (wie jeder andere auch), aber das weiß man vorher.
@DS91, nicht ganz korrekt.
https://www.morgenpost.de/berlin/article229265990/10-000-Menschen-bei-Silent-Demo-Alexanderplatz-ueberfuellt.html
Der Teil mit den 28 verletzten Beamten ist interessant.
Vielleicht sollte man die Kommentarfunktion bei Artikeln zu solchen Themen einfach abschalten, dann müssen Leser die noch über Anstand und Moral verfügen nicht das ekelerregende, hetzerische Gerede und herablassenden Beleidigungen der Rechten und Rassisten ertragen, die eine friedliche Demo für einen gerechten Zweck in den Dreck ziehen wollen, während sie sonst jede Kritik an Demos von ihresgleichen, egal wieviel Hass und Lügen dort verbreitet werden, versuchen niederzuschreien.
@DS91: Zitat: "In ganz Deutschland …. - und das friedlich"
Was in Berlin und Hamburg passiert ist, haben sie wahrscheinlich übersehen.
@ArndtBremen
Kritik und andere Meinungen vertrage ich sehr gut. Und im Gegensatz zu ihnen habe ich es dabei nicht nötig andere zu beschimpfen oder zu diskreditieren.
@Peggy01
Da haben Sie völlig recht. Wer an einer Demonstration teilnimmt sollte wissen mit wem er läuft.
Das gilt für Linke und ebenso wie für Rechte Demonstrationen.
Wer mit der AFD oder Pro Chemnitz demonstriert sollte auch damit rechnen als Rechter bezeichnet zu werden!
Diese Demonstration war friedlich, sie war bunt gemischt und stand für Nächstenliebe und Solidarität.
Alles Werte für die ich ebenfalls einstehe. Wäre es zur Gewalt gekommen, hätte ich die Demonstration sofort verlassen.
Das einzige Argument was in den Kommentaren der Gegner dieser Demonstration kommt, ist so faktisch nicht eingetreten. Hier wird eine "was wäre wenn Debatte geführt" mehr nicht!
In ganz Deutschland setzten 100tsd Menschen ein Zeichen... und das Friedlich.
Bei PEGIDA und Co gibt es in dieser Größenordnung immer Konflikte oder Straftaten.
Also wenn ich mir die Kommentare und likes hier so anschaue, dann wird schon klar, wer hier unterwegs ist und Stimmung macht.
Allerdings verstehe ich die Aufregung nicht, zumindest nicht, wenn man den Artikel liest:
"Vor dem Polizeipräsidium äußerten einige Teilnehmer polizeifeindliche Sprüche, ansonsten blieb es ruhig."
"Bis Samstagabend waren der Polizei keine Verletzen oder Sachbeschädigungen bekannt geworden. "
Ironie an
Na das nenne ich mal eine Eskalation.
Ironie aus
Aber mal im Ernst: eine friedliche Demo und nichts ist passiert. Journalisten wurden anscheinend auch nicht beschimpft oder verprügelt. Ist doch so, wie es bei einer Demonstration sein sollte. Wer sollte da etwas auszusetzen haben?
@DS: Kritik vertragen sie nicht wirklich. Aber wer austeilt, muss auch einstecken können. Ich kann das.
@Konda: FARBIG ist ein Synonym für BUNT. Das wollen sie doch. Oder lieber BRAUN? Meine Begriffe wähle ich selbst. Ihre Belehrung ist überflüssig.
@Albatros: "Hier trägt ein Großteil Mundschutz, was man bei den "Spaziergängen" der Wissenschaftsleugner*innen nicht sagen kann."
Viele Teilnehmer aus gewissen Kreisen tragen immer Vermummung, aber bestimmt nicht als Mundschutz.
Viele Teilnehmer der Demokratie-Demos sind keine Wissenschaftsleugner.
Wann hört übrigens das Verhunzen unserer schönen Sprache auf? Das Geschreibe mit * lässt kein flüssiges Lesen zu.
DS91: "Wer sich solchen gewaltbereiten linksextremen anschließt muss damit rechnen mit denen in Verbindung gebracht zu werden". Oder wie war das mit dem Trauermarsch damals nach dem Stadtfestmord?
Gewalt von Polizei ausgehend gibt es, ich wage aber zu behaupten dass dies Einzelfälle sind. Auch wenn dieser Begriff teilweise strapaziert wird. Gewalt gegen Polizei kommt leider häufig vor, keinesfalls Einzelfälle. Man erinnere sich nur an Silvester in Leipzig, den sogenanntem schwarzen Block in Hamburg und die vielen Vorkommnisse mit Reichsbürgern.
Wie bereits kommentiert ein Spiegel der Gesellschaft.
Manchen Demonstranten kommt die Maskenpflicht sehr entgegen, sie vermummten sich immer schon gerne.
Der Aufschrei über den Fall von Polizeigewalt in den USA geht sicherlich durch die ganze Welt. Aber in vielen Ländern wagt sich deshalb keiner auf die Straßen. Demos in Türkei, China, Russland um nur einige zu nennen? Fehlanzeige! Warum wohl? Warum bei uns? Liegt das etwa an der Polizei....?
Konda, wenn die Aussagen von Zeugen und Opfern häufig auf ein bestimmtes Täterprofil hinweisen, dann muss die Polizei auch in diese Richtung ermitteln. So etwas jedes Mal als Alltags Rassismus zu bezeichnen, ist fehl am Platze. Wenn das Auto nicht anspringt, kontrollieren Sie dann als erstes den Reifendruck?
Vorurteile sind auch nicht mit Rassismus gleich zu setzen. Es gibt begründete und unbegründete Vorurteile. Die Kriminalstatistik zeigt häufig, dass nicht jedes Vorurteil unbegründet ist. Das ist schade für all diejenigen, die sich nichts zu Schulden kommen lassen haben, aber da können die sich auch oft bei ihren sogenannten Brüdern und Schwestern bedanken. Die Situation in Deutschland und speziell in Chemnitz mit den USA zu vergleichen, ist schlicht Unsinn. In den USA dürfen sie häufig nur niedere Dienste verrichten, sind aber als GI gern benutzt, um ihren Hintern für ihr Land zu opfern. Unsere Bevölkerung und Geschichte ist ganz anders. Hier gibt es eher Ablehnung gegen Leute aus dem arabischen Raum (warum wohl zum Beispiel, oft in Berlin und NRW?) und gegen die Überstülpung eines besonderen Verständnisses und Toleranz für eine andere Religion. Schwarze spielen doch hier kaum eine Rolle. Der Polizei hier werden doch außerdem so viele Hindernisse in den Weg gelegt, dass die bald gar nichts mehr ermitteln wird, weil sie ständig erst die Rassismus Frage zu klären hat und für jede Aktion an den Pranger gestellt wird. Die Gewalt geht doch hier eindeutig meist nicht von der Polizei aus, sondern von denen, die gleich wieder die Rassismus Keule schwingen. Das sit nun mal Fakt, egal ob es Ihnen passt.
Nun @Albatros; zum nicht vorhandene Mindestabstand fällt Ihnen kein schlauer Satz ein ? ...
All diese Geschehnisse und die Diskussionen darüber zeigen mir eigentlich, wie unsere Gesellschaft immer mehr zerfällt.
Die Menschen weltweit werden immer "unruhiger" und kommen mit den derzeitigen
Problemen nicht mehr zurecht. Die Schere, z.Bs. , zwischen arm ,reich, gut, böse, gegensätzlichen politische Ansichten, gewalttägen ,familiäre Auseinandersetzungen u.s.w. geht immer weiter auseinander.
Und an all diesen Schnittstellen wird die Polizei eingesetzt.
Die Personaldecke bei der Polizei wird immer dünner. Es bedarf schon solcher Sprüche an bunden Polizeiautos, wie "Ein verdammt guter Job" um jemand "anzulocken".
Wir müssen aufpassen, dass die Polizei nicht ganz und gar demoralisiert wird und zum Bösewicht, für teilweise gravierende Fehler von Politikern/innen weltweit,
erklärt wird.
@Konda, wenn ich einen Ausdruck benutze der rassistisch sein kann, dann soll mir das der Betroffene direkt sagen. Aber hinterher zu kommen, mit das könnte rassistisch sein macht ja eine vernünftige Kommunikation unmöglich, man weis ja kaum noch was man sagen darf, ohne das sich einer auf den Schlips getreten fühlt!
Und das sage ich als alter weisser Mann, also am Elend der Welt mitschuld, weis aber immer noch nicht wo ich was verursacht habe.
@ArndtBremen
Meine Aussage beruht auf Ihren Satz!
"Bleibz zu hoffen, dass morgen früh alle Pflasterstraßen noch in Takt sind."
Und noch etwas, achten Sie auf Ihren Tonfall. Wenn Sie sich nicht sachlich und respektvoll ausdrücken können sollten Sie auf Kommentare verzichten!!
Zitat:
"Haben sie es jetzt begriffen?"
"Sie sollten vorm kommentieren das Hirn einschalten."
@ArndtBremen: Ich habe an keiner Stelle davon geschrieben, dass in Chemnitz durch rassistisch motivierte Polizeigewalt Menschen ums Leben gekommen sind. Ich habe von Deutschland gesprochen. Also lesen Sie bitte selber erst gründlich, bevor Sie unfreundlich antworten.
Auch ohne Todesfälle gehe ich durchaus davon aus, dass es Rassismus in der sächsischen Polizei gibt. Davon gibt es ja auch genügend Berichte. Einfach mal die Suchmaschine anschmeißen, bevor Sie antworten.
"Farbige Menschen" ist übrigens ein Ausdruck, der von Betroffenen als rassistisch empfunden werden kann. Haben dann weiße Menschen keine Farbe, sondern sind farbneutral und alle anderen sind angemalte Weiße? Ich würde Sie bitten, zukünftig die Begriffe zu verwenden, die von Rassismus Betoffene selber wählen. Alles andere ist herabwürdigend und verletzend, selbst wenn es nicht so gemeint ist.
Hier trägt ein Großteil Mundschutz, was man bei den "Spaziergängen" der Wissenschaftsleugner*innen nicht sagen kann.
@Konda, ich habe doch schon mal den Artikel verlinkt wo das BKA darauf hinwies das die Gewalt von Flüchtlingen gegen Deutsche deutlich zugenommen hat. Wenn das erkannt wird, muss man sich bei der Ermittlung nicht dann auf solche Gruppen konzentrieren?
@KTreppil
Nordkreuz, Südkreuz, NSU 2.0...
sind weder im luftleeren Raum entstanden noch sind die dahinter liegenden Einstellungen ohne Einfluss auf die tägliche Polizeiarbeit.
Auch wird die dt. Polizei international regelmäßig zu recht kritisiert.
https://www.amnesty.de/allgemein/pressemitteilung/deutschland-studie-der-ruhr-universitaet-bochum-bestaetigt-langjaehrige
@ArndtBremen: Die Demonstration verlief friedlich. Was soll das, gleich wieder Gerüchte zu verbreiten???
Wie ordnet man zum Beispiel ein, dass die Polizei bei Straftaten nur bereitwillig und schnell Angaben zur Nationalität macht, wenn es sich um Deutsche handelt? Ist das auch Rassismus? Oder Angst als rassistisch hingestellt zu werden? Rassismus in den Reihen der Polizei gibt's bestimmt, das sind aber Einzelfälle. Mindestens solche Einzelfälle wie die vielen anderen Einzelfälle...
Jedermann's Leben ist völlig richtig.
Nur hier gehts um Floyds brutalen Tod. Und um Rassismus - in den Staaten und überall auf diesem Planeten.
Demos, die friedlich bleiben, zeugen von ernsthafter Solidarität. Aber nur diese.
@Konda: Sind ihnen Vorfälle bekannt, wonach Chemnitzer Polizisten einen farbigen Menschen umgebracht haben? Sie sollten vorm kommentieren das Hirn einschalten.
@DS: Ich schrieb von einer friedlichen Demonstration. Ich schrieb auch von Leuten, die in eine solche nicht gehören. Wer unsere Polizei sinnlos beschimpft, ist kein friedlicher Demonstrant. Haben sie es jetzt begriffen?
Das selbsterstellte Plakat ist sicher richtig.
Ich würde mit Nachdruck erweitern und sagen, jedermann's Leben zählt hier und überall.
Diese Proteste in den USA sind dort angebracht und richtig. Solidarität bekunden ist das Eine, hier bei uns und gegen unsere Polizei zu protestieren entbehrt jeder Grundlage. Gewalt(bereitschaft) gegen Polizei und andere Vertreter des Staates sind bei uns weitaus häufiger und mit immer niedrigerer Hemmschwelle vorkommend als umgekehrt. Für einige wohl nur endlich mal wieder ein passender Anlass zum demonstrieren?
@Einspruch: Es ging den Demonstrierenden nicht nur um Rassismus in den USA, sondern auch in Deutschland. Und auch hier sind bekanntlich Racial Profiling und polizeiliche Gewalt gegenüber Schwarzen Menschen und POC keine Seltenheit und führen in den tragischten Fällen zum Tod der Betroffenen. Entsprechend gibt es durchaus Gründe, auch vor lokalen Polizei zu demonstrieren.
@Einspruch
Da haben Sie echt nicht verstanden worum es geht!! Obwohl es ganz klar kommuniziert wurde.
@ArndtBremen
Sie müssen eine friedliche Demonstration auch einmal als solche anerkennen!
Um mit unserem Dichter Heine zu sprechen: "Ich weiß nicht, was soll es bedeuten …"
Warum der rote Daumen bei Einspruch?
Einspruch
Dazu muss man ja denken können.
Demo um der Demo Willen, ein Event mehr, Hauptsache man hat Spaß!
Schade, dass sich unter die friedlich Demonstrierenden auch gewaltbereite und demokratiefeindliche Gruppierungen gemischt haben. Bleibz zu hoffen, dass morgen früh alle Pflasterstraßen noch in Takt sind.
Mir erschließt sich der Sinn nicht, warum die zur Polizei liefen und polizeifeindliche Sprüche abgesondert haben. Die Chemnitzer Polizei ist doch nicht für die Vorkommnisse in den USA verantwortlich.