Aus der Enge in die Freiheit: „Wolves Of Saturn“ bringen Desert Rock auf den Chemnitzer Kaßberg
Die drei Musiker stellen am 24. Januar in der Bar „Aaltra“ Songs vor, die sie in völliger Abgeschiedenheit schrieben und aufnahmen.
Chemnitz.In der Bar „Aaltra“, die sich im Kulturzentrum „Arthur“ in der Hohen Straße 33 auf dem Kaßberg befindet, wird am Freitag, 24. Januar, Desert Rock gespielt. Dafür sorgen will die Band „Wolves Of Saturn“, deren drei Mitglieder sich während der weltweiten Coronapandemie in einen tief unter der Erde gelegenen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg geflüchtet hatten. Dort, komplett abgeschieden von der Außenwelt, begannen sie, an ihrem ersten Album zu arbeiten. Über vier Monate hinweg entstanden Songs, die immer wieder verbessert und schließlich in Eigenregie aufgenommen wurden. Weil räumliche Enge Spuren hinterlässt, ist die Sehnsucht nach Freiheit und Entfaltung in den Liedern der Band zu hören. Das Konzert in Chemnitz, das um 21.30 Uhr beginnt, ist Teil einer Tour, bei der Dresden und Görlitz weitere Auftrittsorte sind, bevor die Musiker am 12. August beim „Voice Of Art“-Festival in Hohenstein-Ernstthal erwartet werden. Der Eintritt im „Aaltra“ kostet zwischen 8 und 12 Euro. (gp)