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Bild: Ralf Jerke
Chemnitz
Ausstellung in Chemnitz zeigt, was Teeschalen zu Kunstobjekten macht

Nur noch eine Woche ist Gelegenheit, im Wasserschloß Klaffenbach Arbeiten einer gebürtigen Zwickauerin mit besonders hohem Anspruch anzuschauen.

Chemnitz.

Noch bis zum 22. Juni ist im Wasserschloß Klaffenbach eine Ausstellung zu sehen, die der gebürtigen Zwickauerin Barbara Kahlen gewidmet ist. Ihr Titel: „Nichts als Staub – Barbara Kahlen 108 Teeschalen – Wolf Kahlen Altölzeichnungen aus dem Zyklus NAGA“. Die Teeschalen (eine Auswahl im Bild) sind erst das zweite Mal für die Öffentlichkeit zu sehen. Denn Kahlen hat sich ein Leben lang gegen eine öffentliche Präsentation ausgesprochen. „Sie war ein Mensch mit außergewöhnlich hohem Anspruch, der sich immer wieder zurückgezogen hat und sagte: ,Die Kunst ist nicht für jeden da‘“, erklärt Wolf Kahlen, Ehemann von Barbara Kahlen. „Barbara – ich spreche bewusst in der Vergangenheitsform, da sie heute in einem Pflegeheim lebt und nicht mehr aktiv sein kann – war eine hervorragende, intelligente Persönlichkeit, die viele Jahre an der John F. Kennedy-Schule in Berlin unterrichtet hat.“ Der Professor und Künstler hat die Schau im Wasserschloß Klaffenbach gemeinsam mit der Keramikerin Annekatrin Räthe-Schönert kuratiert. (gp) Foto: Ralf Jerke

Geöffnet ist die Ausstellung im Wasserschloß Klaffenbach dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
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