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Bahnstrecke Chemnitz-Leipzig: 2,6 Kilometer bleiben eingleisig

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2026 will die Bahn mit dem Ausbau und der Elektrifizierung beginnen. Bereits jetzt sollen die Anwohner in fünf Städten informiert werden. Vorerst geht es aber nur um ein Teilstück.


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1414 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 11
    2
    0laf
    04.01.2023

    Gut dass es Menschen gibt, welche Dinge bauen, instandhalten und sich dafür einsetzen diese zu erhalten. So auch Bahnstrecken, Brücken und Bahnhöfe. Es sind eben bleibende Werte deren Nutzen greifbar dem Allgemeinwohl dienen. Genauso wichtig ist es, dass es Menschen gibt, welche Dinge beim Namen nennen, anstatt zu täuschen und zu vertuschen. Dies geschieht nicht immer ohne Streit und schwierige Debatten und manchmal kann es der Karriere schaden. Aber, was kann angepackt werden, wenn man Probleme nicht lösen kann, weil es sie angeblich nicht gibt, da sie unangesprochen bleiben?

  • 11
    1
    Zeitungss
    04.01.2023

    @Ineressierte: Die Bazillenröhre in DC ist nun wirklich nicht der Punkt was die Bahn in Deutschland an den Abgrund gebracht hat. Nach 45 Jahren im Dienste der Bahn, von DR / DB und ab 1994 DBAG durfte ich diese Zeit hauthah auskosten. Von Dürr und Mehdorn, einem Spitzenbeamten, sowie einem Spitzenkoch aus Hamburg ist das Ergebnis für jeden Nutzer ablesbar. Die damalige Wende der Bahn zur Unfähigkeit wurde in allen Bereichen als zukunftsweisend gefeiert. Der Kunde dürfte es mitbekommen haben, astronomische Preise für Chaos wie wir es heute kennen, verbunden mit Kleinstaaterei, wie es nicht besser geht. Wer vom eingeschlagenen System profitiert, wird es mit allen Mitteln warmhalten, der Kunde im Reise- oder Güterverkehr wird nicht dazu gehören. Vor dem "Blauen Saal" sitzt die Auto- und nicht nicht die Bahnlobbny. Wer noch halbwegs mit der Zeit geht, wird wissen, daß das Pulver für normale Verhältnisse verschossen ist. Wer es nicht glaubt, oben rechts ist Platz.

  • 9
    2
    LukeSkywalker
    04.01.2023

    ich stellte mir gerade die Frage was wohl auf einem Schild stehen würde wenn in ein paar Jahren irgend eine Gemeinde einen Wanderparkplatz bekäme (siehe Bild Artikel Region Erzgebirge)
    das einzige was mir bisher einfiel ist
    ... hier hätte schon seit ? Jahren 2gleisig mit Strom gefahren werden sollen wir danken jenen die es wenigstens eingleisig ermöglicht haben

  • 15
    3
    Malleo
    04.01.2023

    3.Versuch.
    Vielleicht ist es wohl auch nicht sachbezogen, wenn man bemerkt,dass das Transportmittel Bahn bis 1990 "Reichsbahn" und "Deutsche Bahn" hieß.
    Dann wurde die Reichsbahn beigetreten und heute tummeln sich auf den verbliebenen Gleisen jedwede Unternehmen deren Interessen so vielfältig sind, wie die Ahnungslosen in der Ampel.
    Ich habe sehr viele Jahre Großbrücken aus Stahl für die Verkehrsinfrastruktur, auch für die DB, gebaut und weiß deshalb, wie Projekte abgearbeitet werden.
    Es gibt auch Positives- siehe das Viadukt Annaberger Str. in Chemnitz- den liegenden Eifelturm.
    Dass dieser gerettet werden konnte, ist einem Team von Machern zu verdanken, bei mir war es ehrenamtlich.
    Man braucht für die Bahn erst einmal ein Gesamtkonzept.
    Wenn ich mir Scheuer oder Buschmann anschaue, habe ich in die Sandburgen meiner Enkel mehr Vertrauen als in eine Verkehrsprognose von diesen Schwätzern!

  • 4
    12
    Interessierte
    04.01.2023

    Zur Bahn - gehört doch auch die Bazillenröhre ,

    welche nach 30 Jahrzehnten nun endlich mal saniert wurde und man sich riesig gefreut hatte , was man aber nun nicht mehr sagen kann , wenn man sich das "Kunstwerk" heute ansieht ....
    Die heutige West-Jugend in der Freiheit hat keinen Respekt mehr und keinen Anstand und nur Firlefanz im Kopf

    Und für meine Begriffe war in dem neuen "Tunnel" nichts bemalt an den Wänden , nur unten alles versüfft ...
    Aber man bemalt es , weil es bemalt wurde und sieht nicht , dass es versüfft wurde ...

    Aber man kann schon zufrieden sein , dass diese Villa an der Dresdner nach 30 Jahren mal saniert wir
    Und auch das Haus von Dr. Rabe Ecke Waisenstraße wird nach 30 Jahren mal saniert
    Und das Haus Kippig steht nun wohl auch 30 Jahre leer .. und viele mehr ....

    Und vor 30 Jahren hatte meine Generation auf der Straße gegen Entlassungen demonstriert
    Und nach 30 Jahren stehen ´ununterbrochen` nun wieder unsere Kinder auf der Straße

  • 1
    8
    Interessierte
    04.01.2023

    Und ..
    Stimmt denn die Geschichte mit den "Lauschenden" so , wie das beschrieben wird , dass der Kopf wächst ???
    Ich denke eher , diese "Köpfe" sind schon lange verwittert .
    Die hatten mal Köpfe .
    Der Kopf vom Letzten lag lange Zeit daneben , mindestens ein Jahr , dann war er weg ....
    Das müße doch auch jemand aus dem Theater wissen ....

    Das war noch lange vor der Zeit , als der Junge mit dem Esel saniert wurde .
    Der Reinigungsdienst von Grünflächenamt hätte das damals auch sehen müssen , als gegenüber hinter den Bänken die Rhododendren ver-schnitten wurden .

  • 11
    3
    Interessierte
    04.01.2023

    Ich kann den bisherigen Kommentaren und denen aus den letzten Monaten auch nur beipflichten , die entsprachen voll und ganz auch meiner Meinung , ich habe fleißig mitgelesen :-)))

    Ansonsten wünsche ich für das neue Jahr Gesundheit und "Friede und Freude und etwas mehr Ruhe" als man in den letzten 33 Jahren erfahren durfte ...
    Das sieht aber wohl nicht so aus , das werden wohl nur Wünsche bleiben ...

    So , wie es aussieht und worauf es hindeutet , sollte man die Fenster schließen und die Gardinen zu ziehen und sich zurück ziehen , nicht , dass man mit einer anderen und nicht gewünschten Meinung noch (unangenehme) Nachteile erfahren muß .

  • 15
    0
    KTreppil
    04.01.2023

    Die Verbindung zwischen Chemnitz und Leipzig ist eben schwierig, so unüberwindbare Berge, Täler und Flüsse liegen dazwischen....
    Schon der Bau der A72 zieht sich deshalb, sollte eigentlich zur Fussball-WM in Deutschland fertig sein, aber immer noch lückenhaft.
    Früher stieg man in Aue wochentags 5.55 Uhr in den Zug, der über Leipzig bis nach Berlin führte.
    Sowas ist heutzutage undenkbar und meine Kinder glauben mir das gar nicht.

  • 15
    0
    692795
    04.01.2023

    Der Ausbau der Strecke Chemnitz – Leipzig ist für die Wirtschaftsregion Chemnitz das wichtigste Verkehrsprojekt. Leipzig stellt den nächstgelegenen Zugang in das deutsche Fernverkehrsnetz dar, ist Standort eines leistungsfähigen Flughafens und ein starker Wirtschaftsstandort mit hohem Pendleraufkommen von und nach Chemnitz darstellt. Eine Anbindung über Intercity, Regionalexpress (Chemnitz-Leipzig), S-Bahn (Chemnitz-Borna-Leipzig/Flughafen-Halle), Citybahn (Chemnitz-Burgstädt) und mithin eine attraktive Taktung von 20 Minuten sowie die gewünschte Zunahme von Güterverkehrszügen erfordern eine leistungsfähige durchweg zweigleisige Verbindung. Alles andere führt zu Unpünktlichkeit oder weniger Verbindungen und somit ein Verlust an Attraktivität. Wir brauen einen konkreten Finanzierungsweg, um diese Investitionen in den Gesamtausbau zu integrieren. Denn Fakt ist, dass nach anstehenden umfangreichen Ausbauten keine größeren Investitionen in die Strecke fließen werden.

  • 20
    2
    Zeitungss
    04.01.2023

    Den bisherigen Kommentaren kann man nur beipflichten, was hier seit Jahren abgezogen wird, ist beispielgebend für das ganze Land. Wir kennen es vom BER, Stuttgart 21 und und und. Um ganze 81Km unter Fahrdraht zu bringen braucht man schon geplante rund 10 Jahre plus die üblichen Zeitüberschreitungen.
    Die DR brachte es auf rund 300Km IM JAHR, obwohl ein Engpaß den anderen jagte. Bevor nun jeder Bürger sein persönliches Einverständnis gegeben hat, wird es dauern. Ein Blick zu unseren Nachbarn zeigt, welchen Stellenwert der Bahnverkehr in D wirklich hat. 2016 sollte der elektr. Betrieb zwischen Hof und Regensburg in Betrieb gehen, es steht noch kein einziger Mast, die Gerichte sind dafür reichlich mit Arbeit versorgt.
    Der gelernete Lokführer aus Chemnitz "bohrte einst dicke Bretter" für eine schnelle Anbindung nach seinen Angaben, scheinbar ist der Bohrer abgebrochen. Über Dresden nach Berlin ist und bleibt ein Lacher, auch wenn man es schön redet.

  • 19
    0
    Steuerzahler
    04.01.2023

    Die Politik wird ihrem Ruf gerecht! Halbe Sachen wohin man schaut. Wenn man ein Nadelöhr belässt, ist es dann von entscheidender Bedeutung, wie lang das ist? Nadelöhr bleibt halt Nadelöhr! Es ist ein einziges Trauerspiel, was sich seit Jahren auf dieser Strecke und mit der bahnseitigen Anbindung von Chemnitz abspielt. Eine Geschichte mit Fortsetzungen, die es im Zusammenhang mit Leipzig oder erst recht Dresden nicht geben würde. Kein Klempner käme auf die Idee, eine 2“-Leitung zwischendurch auf 1/2“ zu reduzieren.

  • 19
    0
    AmKuechwald
    04.01.2023

    Während Chemnitz noch von einer Autobahnbrücke für das Chemnitzer Modell träumt, wird die Absage für ein zweites Gleis über die Blankenauer Straße schon als Realität hingenommen. Das Thema bleibt einfach traurig ...

  • 23
    1
    Bautzemann
    04.01.2023

    Ob die Reichsbahn das mal wieder werden wird was sie einmal war? Pünktlichkeit trotz Dampf. Güterbahnhöfe und Güterverkehr durch ganz Deutschland. Erreichbarkeit auch kleiner Kuhdörfer wie in vergangenen Jahren. D- und E- Züge quer durch das ganze Land? Zum planen brauchen wir Jahre, zum bauen verdoppelt sich die Zeit, am Ende war es eine Fehlplanung. Wo ist nur das Qualitätssiegel "Made in Germany" geblieben?

  • 17
    4
    LukeSkywalker
    04.01.2023

    ... bis die Baumaschinen rollen....

    würde sagen nochmal30+Jahre und das 2,6KM fehlen werden?
    bestimmt Stahlmangel da dieser für die Bundeswehr gebraucht wird und der Draht für den Leopard gebraucht wird um den fahrtauglich zu machen evtl. D Fernsteuerung per Draht wie früher die Spielzeugautos