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Chemnitz: Hansa-Fans verletzen fünf Polizisten

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700 Beamte sichern Spiel zwischen CFC und Rostock ab - Gastgeber siegen 2:1


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5151 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    07.02.2013

    @ballfreund: danke für die Info.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    06.02.2013

    @schnellleserin: Zu ihrer Frage - zumindest im Stadion an der Gellertstraße ist es so, dass zwei Gruppen von privaten Ordnern im Einsatz sind. Die eine Gruppe sind die vom CFC selbst gestellten und bezahlten Ordner, die zweite Gruppe ein vom Verein bestelltes und bezahltes Sicherheitsunternehmen. Die zweite Gruppe zog zum Beispiel vor dem Gästeblock auf, als die Hansa-Fans in der zweiten Halbzeit den Zaun in ihrem Block einem Rütteltest unterzogen. Die reine Präsenz reichte, es war gleich wieder Ruhe. PS: Polizei war im Stadon überhaupt keine anwesend, die hat sich nur um den öffentlichen Raum zwischen Bahnhof und Gellertstraße gekümmert.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    06.02.2013

    meine Frage ist immer noch: könnte man damit nicht anders umgehen, als soviel Polizei einzusetzen?
    Letztendlich ist doch der überwiegende Anteil der Zuschauer sicher nur am Spiel interessiert (zumindest die, die ich kenne).
    Wie ist das mit privaten Sicherheitsdiensten? Hatte ich schon mal gefragt - irgendjemand hat geantwortet, ob ich schon mal im Stadion war - nein, ist nicht mein Sport der Fußball. Kann mir das mal jemand erklären? Bei anderen Großveranstaltungen läuft das doch immer so.
    Heißt das, dass die Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten eher bei den Randalierern dabei sein würden, als das sie für Sicherheit sorgen könnten?

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    05.02.2013

    @Zoda: Das ist doch Unsinn. Bei den Spielen istdie Bereitschaftspolizei zugegen und nicht die Kripo oder die GSG9. Außerdem haben Banken um die Zeit in der Regel meist geschlossen.\nEs ist schon traurig, was sich da am Rande der Spiele so abspielt, aber der Verein kann sich seine Fans leider nicht aussuchen.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    05.02.2013

    Freie Presse von heute: \"Die Verletzungen der angegriffenen Beamten haben sich unterdessen als weniger dramatisch erwiesen als zunächst angenommen. Alle Betroffenen hätten ihren Dienst fortsetzen können, hieß es gestern auf Anfrage.\"\n---\nWir halten fest: Unterm Strich ist quasi NIX passiert. Aber schön, die Freie Presse hatte ihre Schlagzeile, und hier im Kommentarbereich konnte endlich mal wieder richtig gegen den Fussball im Allgmeinen, den CFC im Besonderen und das Stadion als Inkarnation des Bösen sinnfrei abgelästert werden. Thomas Mann ist eben allgegenwärtig.

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    05.02.2013

    Ich muss hier einigen recht geben... Ich muss mich wirklich fragen warum gerade der Fußball soviele Menschen mit niedrigem Niveau anzieht. Warum nicht beim schwimmen oder handball? Wettbewerb ist ÜBERALL! Menschen die ihren täglichen Höhepunkt beim randalieren und Gewalt ausüben finden. Hm... Wer sich jetzt hier angesprochen fühlt ist selber Schuld!! Ich muss mich wirklich fragen warum der Verein nichts oder nur minimal zahlen muss! Wenn neben einem Spiel ein Banküberfall o.ä wäre, nicht auszudenken. Wieviele Polizisten würden kommen weil alle beim Spiel sind? 2? 3? Ist die Sicherheit in restlichen Chemnitz/Sachsen gesichert? Klar, gesagt wird so einiges...

  • 0
    4
    gelöschter Nutzer
    05.02.2013

    @ramon: "...als Hools eine Arena zu bauen und dann deren Verhalten zu korrigieren"
    ---
    Debattieren Sie doch bitte über den Wildwuchs tibetanischer Magnonrosen. Ach, da wissen Sie nix? Macht nüscht. Ihre Ergüsse zum Fussball lesen sich genauso.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    05.02.2013

    @Pixelghost, Bildung und Erziehung enden nicht mit dem 6. Lebensjahr. Hools sind dumme Leute, sonst würden die ja keine dummen Dinge tun. Zusätzlich zum Stadion werden ja noch Fanprojekte und Präventionsangebote (= Bildung und Erziehung für Versäumnisse in der Vergangenheit) finanziert, damit die nicht noch dümmere Dinge tun. Die Mittel wären besser in genügend Lehrern und geeigneten Lernumgebungen für Kinder angelegt, als Hools eine Arena zu bauen und dann deren Verhalten zu korrigieren.

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    6400 Randalierer im Stadion und nur 700 Polizisten. Wie kann das sein??? So das denken vieler hier. Gewinnt der Club und es Passiert nichts,was kommt dann????? NICHTS! Richtig. Verliert der Club,was kommt dann??? War ja klar. Gewinnt der Club,und Gäste"fans" benehmen sich scheiße,was ist dann??? Typisch Fussball,Typisch CFC. Vielleicht sollte der ein oder andere sich mal besser informieren oder doch mal ab und zu de klappe halten,und nich so in blödsinn schreiben. Is klar das de Presse darauf eingeht. Habt ihr euch auch mal gefragt. Wie lief das spiel? Wie war die Stimmung im Stadion? Was war dort so los? Ich könnt kotzen wenn ich mich ja schon entschuldigen muss,weil ich zum Fussball gehe. Gehe dahin,schau mir is Spiel an,freu oder ärger mich, und geh wieder Heim. Aber solche FANS sind euch ja scheißegal. Hauptsache ihr habt wieder was worüber ihr euch auslassen könnt. Ist euch wirklich so langweilig? Hab da mal n Tipp dagegen. Geht doch beim nächsten Heimspiel mal ins Stadion!!!!!!!

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @Ramon, die Investition in das Stadion hat also rückwirkende Wirkung auf die Bildung und Erziehung der Kinder die ab 1985 bis 1997/8 geboren wurden und ab 1991 und später in die Schule gingen.
    Interessante Betrachtungsweise.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @Ramon, und das ist genau der Punkt: Aber zuerst sollten mal die Eltern in Erziehung ihrer "investieren", denn die Kinderlein sind 6 Jahre und älter, wenn sie in die Schule kommen.

    Nochmal: Die Hools sind keine dummen Leute. Die haben zum größten Teil einen Beruf!!!!

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Wenn aus Prestigegründen statt in Bildung und Erziehung in Stadien investiert wird, fallen halt paar Leute hinten runter, die dann als Hooligans und Ultras ihr Dasein fristen müssen. Wer nicht durch Leistung auffallen kann, versucht dies halt auf andere Art, wenn man es nicht anders gelernt hat.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @KCer, RTL2 ist ein privater TV-Sender und bekommt kein Geld von der GEZ.
    Kann man alles im Internet recherchieren. Google und die Mediengesellschaft lassen grüßen.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @Schlossteich, wo war der Einfluss der Spaß- und Mediengesellschaft in den Jahren 1982 bis 87 als meine Kollegen und ich jede Woche bei den Heimspielen des FCK
    "zu Gange" waren?

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    vorab: @Schlossteich. Einfach mal nachdenken, was mit der GEZ und mit Werbung finanziert wird. Ich will auch nicht, das Carmen Nebel Millionen-Honorare kriegt, 10 Stunden Wintersport übertragen werden und RTL2 existiert. Kann aber nichts dagegen tun.

    zum Thema nur soviel: Sind hier viele so naiv, oder tun die nur so? Fussball ist die Sportart Nr. 1. Für ihr existieren wird alles in Kauf genommen, was es gibt. Das läuft unter dem Motto "Brot und Spiele". Fussball lenkt ab. Sonst könnte man sich ja noch Gedanken machen, was hier wirklich kriminell abläuft. Jeder Politiker, der die Beschneidung der bestehenden Zustände will, begeht politischen Selbstmord. Kein verantwortlicher Politiker wird je in diesen Fettnapf treten. Deshalb wird das auch noch in Jahren so sein. Die Kosten für die öffentliche Sicherheit nimmt man da gern in Kauf. Schließlich will der Staat ja auch zeigen, dass er den Hut auf hat. Also abwarten bis zum nächsten Spiel, und dann wieder schön aufregen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @Schlossteich,
    wenn das eine Milchmädchenrechnung ist, warum sind dann bei einem Spiel wo 80 000 Zuschauer im Stadion sind nur 300 Radaubrüder? Da müssten Ihrer Rechnung nach mindestens 30000 von den Einflüssen der Spaß- und Mediengesellschaft infizierte Rabauken zu finden sein.

    Als die einen oder anderen Erzeuger haben wohl ihren Sprösslingen doch irgendwie Benimm beigebracht.
    Und warum fängt der Radau bereits auf dem Bahnhof an? Das gibt's "kein langweiliges Spiel".

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Wenn man sowas liest, weiß man auch nicht ob man lachen oder weinen soll. Welcher Verein soll denn bitteschön dafür bezahlen? CFC? Rostock? Verein der Ornithologen (Sorry, ihr macht ganz bestimmt auch ne gute Arbeit)? Das sich keiner wundert oder mal drüber nachdenkt, woher denn 700 Polizisten kommen sollen. Das sind nämlich nicht die Beamten, welche eure Anzeige aufnehmen, wenn euer Nachbar mal wieder seinen Baum nicht richtig geschnitten hat. Da könnte man nämlich während eines Großeinsatzes machen was man will, weil kein Polizist mehr da wäre. Die Leutchen, die zu Fußballspielen, Demos und weiß der Geier was für Großeinsätze es noch gibt, abgestellt werden, kommen von der Bereitschaftspolizei. Wer will kann sich ja informieren http://de.wikipedia.org/wiki/Bereitschaftspolizei.

    Lasst doch bitte mal die Mädels und Jungs ihr Geld verdienen. Bekommen tun sie´s nämlich so oder so (auch ohne den bösen Fußball). Die sind genau dafür da.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @Jothade, ich war auch Fußballfan, sogar noch in der Zeit als ich zu den Einsätzen fuhr.
    Meine Meinung ist: Wenn man sich mit dem "Arbeitsgegenstand" nicht beschäftigt, kann man seine Arbeit auch nicht richtig machen. Man muss sich dafür interessieren, das Fanverhalten kennen und wissen was auf einen zukommen kann.

    Also wenn ich zum Fußball gehe, dann möchte ich ein tolles Spiel sehen. Dann interessieren mich die Mannschaften, der eine oder andere Spieler der Heim- oder Gastmannschaft.
    Die gegnerischen Fans? Kaum. Ich kann heute noch sehr gut zwischen Otto-Normal-Fan und Problemfan unterscheiden.

    Die Spiele gegen Newcastle und das 1.Heimspiel der Saison gegen Babelsberg waren solche Spiele.

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Pixelghost macht hier eine Milchmädchenrechnung nach der anderen auf. Als ob Eltern und Großeltern die Prägung ihrer Sprösslinge ganz alleine vollziehen würden. Den Einflüssen der aktuellen Spaß- und Mediengesellschaft auf die Heranwachsenden stehen sie oftmals machtlos gegenüber oder sind diesen selbst unterworfen.

    Die Fußballiga zahlt rund 1,7 Mrd Steuern im Jahr. Dem stehen für rund 200 Mio die Polizeieinsätze gegenüber. Bedeutet das nun nach Meinung der Fußballfraktion, dass 1,5 Mrd. nach "oben" Luft sind für ein bisschen mehr Remmidemmi? ;)
    Nicht nur, dass es nicht besonders vornehm und edel ausschaut, was da so wöchentlich abgeht; um der Pro Fußball Fraktion hier das Feld nicht ganz zu überlassen, sollte man sich auch die Herkunft der Gewinne anschauen. Eintrittskarten machen da nicht sooo den großen Posten aus. Ein schöner großer Posten ist zum Beispiel das über GEZ Zwangseintreibung besorgte Geld. Daher sponsern alle, die eine Wohnung haben (die neue GEZ Richtlinie) den Fußball, ob sie an dem Theater teilhaben wollen oder nicht. Weitere Gelder fließen aus der Werbung, die wiederum auf die Konsumenten (sind das alle Fußballfans?) umgelegt wird. Besonders unschön, wenn es örtliche Versorger sind, denen man kaum ausweichen kann.
    Und schließlich fließen indirekt Gelder, indem sich die Vereine ihre Spielstätten sponsern lassen, ob von Versicherungskonzernen, Telefonhändlern oder Gemeinden. Auch diese Gelder werden schließlich unter anderem auch auf Menschen verteilt, die mit dem Fußball nichts am Hut haben und so, oftmals ohne es zu wissen, zu Finanziers der wöchentlichen Fußballrituale werden.
    Meiner Meinung nach müsste man den Passus "...die Vereine erwirtschaften Geld" in "...die Vereine besorgen sich Geld" ändern. Ein fassbarer, entgeltwürdiger Wert wird durch die 90 minütige Rasenhopserei nämlich nicht geschaffen.
    Würde man dies alles vom Gewinn abziehen und den 200 Mio für die Polizei noch die Kosten für die Sachbeschädigungen, Behandlungskosten nach Schlägereien, die Kosten der Strafverfahren, die der Straßensperrungen, in Beschlagnahme von Reisezügen usw. zu addieren würde die Rechnung anders aussehen, stimmt's? Aber dafür können die Vereine ja nichts. Das geschieht außerhalb der Arena. Ja ja ich weiß. :)

    Warum das beim Fußball so ist und bei anderen Sportarten nicht? Vielleicht, weil das Fußballspiel an sich eine ziemlich langweilige Angelegenheit ist. Daher muss das Event, wenn es schon nicht oder kaum vom Rasen ausgeht, von außen in das Spiel getragen werden. Das wiederum braucht, um den Spannungsfaktor zu verstärken, die subjektivierte Masse (siehe auch Peter Sloterdijk "Die Verachtung der Massen"). Eine Masse, deren Konzentrat und Abgeordnete die Spieler des zu unterstützenden Klubs auf dem Rasen sind. Der ganzen Sache dienlich ist es weiterhin, dass glücklicherweise ein Fußballspiel zwei Mannschaften benötigt. Somit treffen zwei subjektivierte Massen, die sich mittels Farben, Wappen, Zeichen und einstudierten Gesängen kennzeichnen, um sich einerseits voneinander abzugrenzen, andererseits um die jeweiligen Teilnehmer in der Masse zu homogenisieren, aufeinander und dann entlädt sich die Spannung.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @ Pixelghost: ...das frag ich mich auch manchmal...

    Aber mal ehrlich und für das Verständnis eines Unwissenden:
    Was bewegt Menschen zum Fußball zu gehen, was einen Teil dieser Fans dort als 'Ultra' herumzukrakeelen und was bewegt einen Teil der Krakeeler sich mehr als daneben zu benehmen und zu denken, dass sie außerhalb der Gesetze leben müssen??

    ICH kann's nicht nachvollziehen, vielleicht fehlt mir da ein Stück Dünndarm oder was weiß ich...

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @Jothade, ich war von 1982 bis 1997 bei sehr vielen Heimspielen dabei - in unterschiedlicher "Verwendung".
    Und einmal sogar in Berlin beim Pokalspiel FCK gg. Magdeburg.

    Ab und zu gehe ich heute noch hin, aber selten - und dann privat.
    Und was ich beobachte: Es hat sich nichts geändert.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Wenn die Steuergelder von allen gezahlt werden - von den Vereinen genauso wie von jedem einzelnen Bürger:
    Warum muß dann der Bürger im Ernstfall über 1h auf die Polizei warten oder landet bei Anrufen auf dem Revier (nicht 110, sondern Revier-Festnetz) sogar in Warteschleifen, während 700 Mann bereitgestellt und über -zig Kilometer mit -zig Fahrzeugen, Tausende Liter Diesel verfeuernd, für ein Fußballspiel herangekarrt werden?

    Oder anders:
    Warum ist das Fußballspiel wichtiger als ein Bürger in Not, wenn doch der Bürger für seine Polizei genauso ins Steuersäckel einzahlt wie der Fußballclub? Geht es da nur um die nackten Teilnehmerzahlen und das damit verbundene, höhere Gefahrenpotential beim Fußball, weil da einfach mehr Leute betroffen sind als ein einzelner?
    Gerecht ist das jedenfalls nicht. Und demokratisch schon gar nicht.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Ich frage mich aber mal was ganz anderes:

    Wer sind diese heutigen Hools eigentlich? Wie alt sind die Typen? 15 bis 30 Jahre alt?

    Dann sind sie zum großen Teil noch in der DDR geboren mit Eltern, die in der DDR zur Schule gingen und mit Großeltern, die ihnen doch eigentlich Anstand, Respekt und Benimm hätten beibringen können und sie es ihren Kindern. Es war doch alles so gut strukturiert in der guten alten DDR ;-)

    Was ist da wohl passiert?

    Und sind diese Holls wirklich so genervt von der Gesellschaft weil alles soooo schlimm ist und sie keine Arbeit haben?

    Woher kommt dann das Geld für die Busfahrten, Bahntickets, Geld für zum Teil recht neue, getunte PKW oder den Körperschutz den die tragen?

  • 2
    1
    acals
    04.02.2013

    Es wurde zum Ausdruck gebracht, dass auf öffentlichen Plätzen zunächst die Polizei zuständig ist, und das wir alle - aber auch die Vereine - mit Steuergeldern diese bezahlen.

    Interessant ist dann nur mit welcher Wichtigkeit betrachtet wird.

    Ende der 90'er Jahre hat mein Heimatverein die deutsche Meisterschaft im Duathlon zu sich holen können (also Laufen; Radfahren; Laufen). Zumindest für die Laufstrecke war ich verantwortlich, "zum Glück" nicht für die Radstrecke.
    Es ist naheliegend, das bei Benutzung öffentlicher Strassen diverse Probleme auftreten können, vor allem an neuralgischen Punkten (Kreuzungen ...), gerade beim Radfahren.
    Unsere Nachfrage bei der Polizei, dafür doch bitte Personal abzustellen wurde tatsächlich auch positiv beschieden: Es war exakt 1 Fahrzeug mit zwei Mann Besatzung im Start/Ziel Raum anwesend und hat repräsentativen Zwecken genügt.

    Neuraligische Punkte wurden dann in Eigenregie durch Abiturienten abgesichert, in der Summe waren dies ca. 100 die jeweils 25,-DM und eine Versorgungstasche erhalten haben.

    Es wird klar, dass selbst die Polizei mit unterschiedlichem Mass wichtig.

    Mag sein, dass die aktuelle Rechtslage dafür spricht, dass vor (räumlich bezogen) Eigenbesitz die Polizei zuständig ist.
    Es ist dann die Frage, ob dies so bleiben muss.
    Da aber nun im CFC Fall das Stadion kein Eigenbesitz ist (sondern angemietet) (und in vielen anderen "Fussballfällen" auch) und eine Veranstaltung organisiert wird, bei der auch das Stadionumfeld (alleine Zulass etc.) mit einbezogen werden darf, ist eine Verantwortung was dort passiert auch beim Veranstalter.

    Bleibt der Verweis auf Pixelghost: Obiges Beispiel mag zeigen, dass rechtsstaatliche Lösungen möglich sind. Sie gehen aber auf Kosten des Vereins.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @schnellleserin, Zitat "Polizei als öffentliche Dienstleistung nur bis zu einem gewissen Maß - soweit es das öffentliche Interesse erfordert..."
    Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Wer entscheidet das und vor allem WANN?

    Private Sicherheitsdienste - jetzt muss ich lachen......sorry ....tut mir Leid.
    Aber waren Sie überhaupt schon mal im Stadion?

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @pixelghost: Also ich war 2007 in Uniform ein halbes Jahr bei den ZKS und somit bei der Absicherung von drei oder vier Spielen dabei. Vielleicht habe ich gerade DIE Heimspiele erwischt, bei denen es relativ ruhig war - das mag schon sein. Da ich mich auch damals schon nicht für Fußball interessierte, habe ich mich auch nicht für andere Spiele interessiert.
    Insoweit kann ich Ihre Darstellung schlichtweg wegen Unwissenheit weder bestätigen noch dementieren.

    Vielleicht noch ein paar Worte zur möglichen "Aufwandsverringerung": Außerhalb des Stadions kann ausschließlich die Polizei agieren, das ist öffentlicher Bereich und nur die Polizei ist berechtigt hoheitliche Maßnahmen anzuordnen (die Polizeibehörde) und zu vollziehen (durch den Polizeivollzugsdienst). Die Anzahl der Polizeikräfte wird grundsätzlich durch die Einschätzung des vorhandenen Gewaltpotentials festgelegt. Im Stadion sind grundsätzlich die Security-Kräfte der Clubs für die Sicherheit und Ordnung zuständig. Die Polizei kommt dort ausschließlich dann zum Einsatz, wenn erhebliche Schutzgüter, z.B. die Gesundheit und/oder das Leben von im Stadion befindlichen Personen auf oder auch außerhalb des Spielfeldes in Gefahr sind. Und dann zur Not auch mit rabiaten Mitteln..

    Grundsätzlich ließen sich die Kosten nach dem Sächsischen Polizeigesetz auf die betreffenden Störer (die Randalierer) bzw. auf die Fußballclubs als sogenannte "Zweckveranlasser" umlegen.
    Allerdings ist das dann wieder eine sogenannte "politische Entscheidung", die wegen ihrer Brisanz "ganz oben" zutreffen wäre und wohl wegen dem (nach meiner Auffassung) bestehenden Lobbyismus eben NICHT getroffen wird.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @pixelghost... wenn diese Gebühren den Vereinen, Unternehmen etc. in Rchnung gestellt würden, so wie andere Dinge auch, dann wären das bei den Unternehmen / Vereinen Kosten. Diese Kosten würden dann ggf. den Gewinn schmälern. Und der Gewinn ist es, der versteuert wird - ggf... bei Unternehmen sicher, bei Vereinen eher nicht, da diese idR gemeinnützig sind.
    Nun könnte man auch sagen: Polizei als öffentliche Dienstleistung nur bis zu einem gewissen Maß - soweit es das öffentliche Interesse erfordert - darüber hinaus dann aber private Sicherheitsdienste.
    Ich weiß nicht wie weit die Polizei sichert, also, ob nur außerhalb oder auch drin, im Stadion.
    Aber bei anderen Sport- und Kulturveranstaltungen tut sie dies nur im öffentlichenen Bereich - den Rest machen da Sicherheitsdienste.
    Brauch man rund ums Stadion wirklich soviel Polizeipersonal?
    Der Betreuungsschlüssel liegt ja wirklich weit über denen von Kitas ;-)

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Genau so siehts aus, Pixelghost. Danke.

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Wenn man auch nur irgend eine andere Lösung gefunden hätte, die mit unsren rechtsstaatliche Mitteln möglich sind, würde man sie anwenden. Aber das geht nicht.

    Auch ich war in den 80zigern bei Spielen des FCK als Sicherungskraft eingesetzt. Ich weiß nicht wo "Jothade" war, aber bei uns gab es fast regelmäßig Haue.
    Ob BFC, Union, 1. FC Lok Leipzig (ich kann mich erinnern, dass die Fans mal mehrere Wagen eines Zuges auseinander genommen haben) HFC, Dresden, Jena. Es spielte keine Rolle.
    Mir muss also keiner mit der "heutigen Gesellschaft" kommen.

    Mich belustigt immer wieder, dass, in unserer doch so informierten Gesellschaft, wo man doch alles im Internet nachlesen kann, so viele keine Ahnung davon haben, dass die Fußballvereine Steuern zahlen. Oder man will es einfach nicht wahr haben. Die Zahlungen der DFL übersteigen die Kosten für die Einsätze um ein Vielfaches.

    @schnellleserin, und die Firmen legen die Steuerzahlungen einfach auf die Endverbraucher um. Wo wir zahlen ist dann doch egal.
    Niemand von uns hat deshalb mehr in der Tasche, oder liege ich da falsch?

  • 2
    4
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Was hat "Demokratie" mit Arbeitslager zu tun?
    Bei diesem Begriff "Arbeitslager" kommen mir böse Erinnerungen an braune und rote Zeiten.

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    die Kosten für einen Castortransport würde ich übrigens auch denen in Rechnung stellen, die an dem, was da transportiert wird Geld verdienen.
    Und leider wird bei kleineren Polizeieinsätzen immer mal wieder diskutiert, wem der Unfall in Rechnung gestellt werden soll (Bsp. Bagatellunfälle).
    Bei Demonstrationen ist es was anderes, da geht es idR. um die Meinungsfreiheit und Demonstrationsrecht und dergleichen - also orginäre gesellschaftlich demokratische Dinge.
    Fußball ist eine Sportveranstaltung und sobald man in obere Ligen geht eine, in der es um Geld, teilweise auch sehr viel Geld geht.
    Die Frage hier ist, inwieweit ist es okay, da für ein einziges DRITTLigaspiel ein derartiger Aufwand betrieben werden muss.
    Vielleicht steht aber noch eine andere Frage im Raum: Muss es das denn wirklich.
    Ich kenne auch einige Menschen, die regelmäßig zu CFC-Spielen gehen - ganz normale Leute, die Fußball sehen wollen, weder saufen noch auf Prügeleien aus sind, die auch nicht mit Feuerwerkskörpern umsich werfen oder ähnliches tun.
    Eine interessante FRage für mich wäre übrigens: wer sagt denn eigentlich, dass soviel Polizeipräsenz notwendig ist?
    Könnte man das nicht anders regeln?

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Die Chaoten festnehmen und den Polizeieinsatz bezahlen lassen. Wenn kein Geld bezahlt werden kann dann Arbeitslager.

  • 5
    3
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @alle, welche fordern die Kosten auf die Vereine umzulegen

    Wer ist für die öffentliche Sicherheit zuständig? ... Na? ... Richtig, Vater Staat!

    Wir stellen beispielsweise die Kosten für den Polizeieinsatz beim Castortransport doch auch nicht Greenpeace (stellvertretend für alle Umweltaktivisten) und/oder den Grünen in Rechnung.

    Über Sinn und Unsinn von Polizeieinsätzen bei Fußballspielen lässt sich sicher streiten. Wer es bezahlt allerdings nicht.

  • 4
    5
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Es ist wieder mal sehr belustigend wie hier wieder viele aus ihren Löchern gekrochen kommen um was gegen Fussball in unserer Stadt als auch in ganz Deutschland zu sagen. Ich wage zu bezweifeln das hier nur einer von den Schreiberlingen am Samstag im Stadion war und dort war es wie in den meisten Fälle ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Aber das ist eh den meisten egal, lieber werden durch paar Idioten die ganzen Fans in einen Topf geworfen. Es tut mir leid ich kann es einfach nicht verstehen.

    Und hört bitte mit der ganzen Diskussion um die Steuergelder auf. Es kann doch nicht sein das sich alle über die Kosten für den Fussball aufregen und nicht einer daran denkt das jegliche Demos (man denke an die Castortransporte), Konzerte, Festivals, G8-Gimpfel, etc. auch so abgesichert werden. Deshalb stelle ich die Frage, wie soll ein Verein für Sachen außerhalb des Stadions belangt werden? Wir befinden uns im öffentlichen Hoheitsgebiet und da ist nun mal die Polizei verantwortlich für die Sicherheit zu sorgen. Man kann doch nicht die Vereine dafür bestrafen, wie sich irgendwelche selbsternannten Fans außerhalb des Stadions benehmen.

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    @Jothade: mich wundert's übrigens, dass der 'Ballfreund' noch nicht für den Fußball Stellung bezogen hat - ist er vielleicht von nem auswärtigen Fan 'ko' geschlagen worden? *spöttel*
    -----
    Ich bin wie 100% der anderen Zuschauer (Verletzte gab es interessanterweise mal wieder nur bei der Polizei) völlig entspannt zum Spiel und wieder nach Hause gelangt. Die Stammtisch-Diskussion will ich hier nicht weiter stören. So wie der rechte Stammtischbruder alles Schlechte in der Welt außerhalb der deutschen Grenzen verortet, so vermutet eben der eine oder andere Spießbürger alles Schlechte hinter den Stadionmauern. Man ist ja durch "Funk und Fernsehen" bestens informiert. Einfach Weitermachen!

  • 4
    6
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Werden für das neue Stadion bei 15.000 Besuchern dann mehr als 1.600 Polizisten erforderlich sein?

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    1. laßt doch die Chaoten aufeinander einprügeln und nur die friedlichen Fans werden geschützt. Vielleicht arbeitet sich das dann irgendwann mal ab.
    2. stellt den Vereinen die Rechnung für den Polizeieinsatz.
    Wie hoch sind die Kosten für einen solchen Polizeieinsatz?
    700 Polizisten - da sind die Kosten für An- und Abreise der Beamten schon sicher mal eine ordentliche Position.
    Mit An- und Abreise bindet das durchschnittlich mind. 5 Stunden vom Tag, bei manchen sicher auch bis zu 8 Stunden.
    Bei einem Verdienst von ca. 2.500 Euro kostet der Arbeitstag (reine Personalkosten) ca. 125 Euro.
    125 x 700 = 87.500 Euro.
    Okay, ein klein wenig Milchmädchenrechnung, weil nicht jeder 8 Stunden beschäftigt war. Aber da ich weder Personalnebenkosten als auch Reisekosten und evtl andere anfallende Kosten berücksichtigt habe, wird es sicher dann doch wieder passen.
    Hinzu kommen dann noch die Kosten für diverse Rettungssanitäter .......

    Ich denke, es muss einen anderen Weg geben, als diesen.

    Wobei, dass es auch noch schlimmer gehen kann, und es bei weitem kein chemnitzer oder deutsches Problem ist sieht man ja daran, dass es in anderen Ländern bei sowas gar Tode gibt.

    Ich finde es einfach nur schade, dass es Sport so mißbraucht wird. Weil Fußball ansich ist ja nun einmal für viele die schönste Nebensache der Welt.

  • 8
    5
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Warum sollen diese Polizeieinsätze die Steuerzahler bezahlen? Diese Kosten müssen die Vereine selber zahlen!

  • 6
    3
    gelöschter Nutzer
    04.02.2013

    Ich habe Mitte der 80er ein paar Spiele des FCK mit abgesichert. Damals gab es auch Chaoten, aber noch nicht so viele wei heute. Und erst recht keine "Ultras".

    Wünschen die Clubs "öffentlichen Fußball", dann sollen sie bitte auch Kosten übernehmen - ihren Spielern und Vorständen zahlen sie ja auch für den 'Otto-Normalbürger' nicht nachvollziehbare Gehälter!

    ..mich wundert's übrigens, dass der 'Ballfreund' noch nicht für den Fußball Stellung bezogen hat - ist er vielleicht von nem auswärtigen Fan 'ko' geschlagen worden?
    *spöttel*

  • 4
    3
    gelöschter Nutzer
    03.02.2013

    Fussball ist sicher nicht die Fortsetzung der Gladiatorenspiele. Andere zu demütigen und sich daran zu erfreuen funktioniert aber heute genauso wie früher. Aber dazu gibt es RTL zum Beispiel mit dem Dschungelcamp.
    Auch ich habe lange Jahre aktiv Fussball gespielt. Aber weder ich noch anderer meiner Mitspieler hatten bisher das Bedürfniss mit Bengalos ins Stadion zu rennen oder gar zu randalieren. Im Gegenteil das hält uns eher ab ins Stadion zu gehen. Und wenn dann lieber auf den teureren Plätzen

  • 8
    2
    gelöschter Nutzer
    03.02.2013

    700 Beamte für 6400 Zuschauer; ist schon bemerkenswert. Wieviel Polizeibeamte sind eigentlich im Freistaat Sachsen für den normalen Bürger da? Es ist mir völlig unverständlich warum ich mit meinen Steuern derartige Auswüchse finanzieren muß. Wenn ich mal Hilfe durch die Polizei brauche, kann ich hier auf dem Land bis zu 1,5 Stunden warten. Andere Freizeit- und Sportaktivitäten werden wegen fehlender Polizeibegleitung abgesagt (Ausfahrten usw. 1 mal jährlich). Ich frage mich langsam, wo ich hier überhaupt lebe. Sportarten wie Motorsport usw. werden durch unsinnige Lärmschutzverordnungen praktisch verboten und für das kommerzielle Fußballgeschäft muß der Steuerzahler herhalten. Wer öffentliche Veranstaltungen organisiert ist auch für deren Sicherheit zuständig.

  • 5
    3
    gelöschter Nutzer
    03.02.2013

    @aardvark: Das ist wirklich ein diskussionswürdiger Punkt! Warum ist das nur beim Fußball so? Warum kloppen sich die Anhänger anderer Sportarten nicht auch regelmäßig?
    Sollte Fußball wirklich nur die Fortsetzung der Tradition der Gladiatorenspiele der Antike und der öffentlichen Demütigungen und Hinrichtungen im Mittelalter sein?
    Es gibt ja auch normale Fußballfans, die nicht nur niederen Instinkten folgen... Die fachsimpeln nicht nur über das Spiel anderer, sondern spielen auch selber.

  • 2
    7
    gelöschter Nutzer
    03.02.2013

    zu Luzifer: Na du gibst ja erst einen Müll von dir, wäre ganz nett von dir wenn du deine These auch Beweissen könntest.

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    03.02.2013

    @fp2012 so einfach ist das eben nicht. Schwimmen ist auch eher ein Instinkt als ein Wettkampf. Die Faszination geht von der Anonymität aus die diese Massenansammlung bietet. Es ist nachgewiesen das der Hang zu Menschaufläufen und sich davon begeistern zu lassen mit abnehmender Intelligenz zunimmt. Dieses Nachlaufen, Freunde haben und endlich mal wahrgenommen werden bindet. Was man da eigentlich tut ist eher Ausdruck von Stärke und Zusammengehörigkeit, eine Art der Anerkennung die diejenigen als Individuen nicht oder wenig haben.

  • 6
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    fp2012
    03.02.2013

    @aardvark:
    Ganz einfach. Fussball begreift jeder :-)
    Den Rest können Sie sich denken.

  • 6
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    gelöschter Nutzer
    03.02.2013

    Ein Glück, dass die CFC-Anhänger alles brave Jungs und Mädels sind. Von denen hört man soetwas niemals. Die belästigen keine gegenerischen Fans, die schlagen niemanden zusammen, werfen keine Brandsätze, rufen keine rechtsradikalen Parolen, begehen keinerlei Sachbeschädigung und sind auch immer ganz lieb zur Polizei.

  • 8
    2
    gelöschter Nutzer
    03.02.2013

    @Schlossteich: Gute Idee. So eine Art Gladiatorenspiele zum Mitmachen. So sollte man es auch mit allen kriegerischen Auseinandersetzungen machen: Am besten in die Antarktis verlegen, keine Waffen, nur brutale Gewalt der Fäuste. Wer dann Hunger hat, friert oder das Gekloppe einfach satt hat, kann gern in die Zivilisation zurückkehren.

  • 5
    5
    gelöschter Nutzer
    03.02.2013

    Das würde aber Arbeitsplätze kosten, wenn man die Beamten nicht brauch. Dafür sind sie schließlich da :)

  • 10
    2
    gelöschter Nutzer
    03.02.2013

    @Schlossteich: was mich vor allem wundert: warum gibt es solche Ausschreitungen AUSSCHLIEßLICH beim Fußball? Ich habe noch nie von Prügeleien verfeindeten Basketballfans gehört oder von Ausschreitungen beim Schwimmen. Auch habe ich noch nie Polizei beim Radsport gesehen?! Selbst beim Eishockes prügeln sich höchstens mal die Spieler (auch meist in anderen Ländern), aber nicht die Fans. Was macht Fußball so speziell?

  • 9
    3
    gelöschter Nutzer
    03.02.2013

    Es ist und bleibt ein Wahnsinn. Auch wenn es ein Wahnsinn mit Massenzustimmung ist - aber ein Wahnsinn bleibt es.

    Ein drittklassiges Fußballspiel, bei dem auf weniger als 10 Beteiligte ein Polizeibeamter kommt.
    Genauer: ein Polizist hat rein rechnerisch 9,14 Zuschauer in Schach zu halten.

    Und bedenkt man, daß von den 6400 Leuten sicher nur ein Bruchteil wirkliche Problemfälle waren, kommt man wahrscheinlich am Ende auf ein Verhältnis von 1:1, nämlich einen Polizisten pro Randalierer. Oder sogar mehrere Beamte pro Chaot.

    Das ist nicht normal.
    Und das kann mir auch kein Fußballfan schönreden.
    Es ist und bleibt ein Irrsinn, daß so etwas nötig ist, um einen "Breitensport" abzusichern.

    700 Polizisten für ein einziges Fußballspiel - Ihr könnt sagen was Ihr wollt, aber da heut etwas grundsätzlich nicht hin.

  • 9
    5
    gelöschter Nutzer
    02.02.2013

    Nun gehen sie wieder los, die wöchentlichen Rituale der etwas robuster gebildeten Bevölkerungsschichten. Kann man Fußballstadien nicht in die Pampa verlegen, weit außerhalb bewohnten Gebietes? Da bräuchte es nicht soviele Polizeibeamte, zum Aufpassen.