Chemnitz
Ein 27-Jähriger hatte Videos von großen Mengen Drogen auf seinem Handy. Alles für Musikvideos, beteuerte der Rapper. Das Amtsgericht sprach ihn nun vom Vorwurf, mit Betäubungsmitteln Handel getrieben zu haben, frei. Dabei gab es schon mal ein Urteil.
Der Staatsanwalt ist sich sicher: „Die Videos mit Betäubungsmitteln in großer Menge reichen auf jeden Fall für einen Anfangsverdacht. Sie reichen auch für Ermittlungen und Durchsuchungen.“ Gleich danach forderte er in seinem Plädoyer trotzdem einen Freispruch für den Angeklagten, weil bei den Durchsuchungen nichts gefunden wurde, das den...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.