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Sachsens Justizministerin Katja Meier (2. v. l.), die Bundesbeauftragte für Kultur, Claudia Roth (3. v.l.; beide Grüne), und der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze (SPD) informierten sich am Dienstag über den Sachstand beim NSU-Dokumentationszentrum.
Sachsens Justizministerin Katja Meier (2. v. l.), die Bundesbeauftragte für Kultur, Claudia Roth (3. v.l.; beide Grüne), und der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze (SPD) informierten sich am Dienstag über den Sachstand beim NSU-Dokumentationszentrum. Bild: Jens Eumann
Chemnitz

Claudia Roth sieht in Chemnitz einen Ort der NSU-Aufarbeitung

Die Bundesbeauftragte für Kultur und Sachsens Justizministerin Katja Meier bescheren dem Chemnitzer NSU-Dokuzentrum Fördermittelzusagen, die dessen Arbeit über die nächsten Jahre sichern sollen.

Von zwei Telefonzellen in der Chemnitzer City aus setzte die Rechtsterroristin Beate Zschäpe am Morgen des 5. November 2011 die Eltern von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt über den Tod ihrer Söhne in Kenntnis. Es war das Ende des „NSU“, jener Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“, die über 13 Jahre unerkannt eine Blutspur...
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