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Um auf die geschichtlichen Ereignisse in Chemnitz während des Nationalsozialismus aufmerksam zu machen, gibt es in der ehemaligen Landeserziehungsanstalt Chemnitz-Altendorf seit 2007 unter anderem diesen Gedenkort. Die Aufarbeitung und das Erinnern spielen für das SFZ Förderzentrum eine wichtige Rolle.
Um auf die geschichtlichen Ereignisse in Chemnitz während des Nationalsozialismus aufmerksam zu machen, gibt es in der ehemaligen Landeserziehungsanstalt Chemnitz-Altendorf seit 2007 unter anderem diesen Gedenkort. Die Aufarbeitung und das Erinnern spielen für das SFZ Förderzentrum eine wichtige Rolle. Bild:
Chemnitz

Die Opfer der Euthanasie: Christa - ein Name von 232 aus der Landesanstalt Chemnitz

Am Freitag wurde in Chemnitz an vielen Orten den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Einer davon war das SFZ Förderzentrum - einst Landeserziehungsanstalt für Blinde und Schwachsinnige. Der Blick in die Historie der Einrichtung ist schmerzlich. Doch beim SFZ schaut man gerade deshalb immer wieder hin.

Ihr Name war Christa. Sie wurde am 12. November 1926 in Plauen geboren. 1933 kam sie in die Landeserziehungsanstalt für Blinde und Schwachsinnige in Chemnitz. Da war sie sechs Jahre alt. Ein lebhaftes Kind, mit einem guten Ortsgedächtnis, wie es in dem Aufnahmebericht von damals hieß. Sie spreche deutlich und zeige Fantasie dabei. Doch die...
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