Eska aus Chemnitz legt traditionelle Schraube für DDR-Mopeds wieder auf

Jetzt App herunterladen!

Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte

Sie haben kein
gültiges Abo.

Ihre Vorteile auf einen Blick finden Sie hier .

Regionale Nachrichten und News

Schließen

Diese S51 haben Eska-Konstruktionsleiter Torsten Voigt und Fertigungsleiter Thomas Voit aufbauen lassen, um bei Jobmessen technisch interessierte Jugendliche an ihren Stand zu locken.

Diese S51 haben Eska-Konstruktionsleiter Torsten Voigt und Fertigungsleiter Thomas Voit aufbauen lassen, um bei Jobmessen technisch interessierte Jugendliche an ihren Stand zu locken. Bild: Andreas Seidel

Chemnitz

15.09.2024

Eska aus Chemnitz legt traditionelle Schraube für DDR-Mopeds wieder auf

Von Christian Mathea

Ob Simson, Trabant oder Wartburg – ohne Eska-Schrauben undenkbar. Heute fertigen die Chemnitzer für VW, Mercedes und BMW. Mit einem bekannten Produkt wollen sie an ihre Tradition anknüpfen.

Früher soll es in Karl-Marx-Stadt geheißen haben: „Arbeitest du in der Schraube?“ Gemeint war das VEB Schraubenwerk Karl-Marx-Stadt, das zum Kombinat Wälzlager und Normteile gehörte. Mehr als 3000 Beschäftigte haben dort unter dem Markennamen „Eska“ Schrauben für die Fahrzeugindustrie der DDR hergestellt. Wer also heute seine Simson...

Registrieren und testen.

Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.

Registrieren und testen

Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

Das könnte Sie auch interessieren

Weniger Riesenkaninchen, weniger Schauen: Stirbt die Kaninchenzucht im Erzgebirge aus?

Vom Aussterben bedroht: die Kaninchenrasse Japaner.

Einiges spricht für einen Rückgang. Und das hat verschiedene Ursachen. Noch allerdings halten auch im Erzgebirge viele Vereine die Fahne hoch. Zum Beispiel in Oberpfannenstiel.

Gefälschte Simson-Papiere: Worauf es beim Kauf ankommt

Jakob Wild mit verschiedenen Original-Papieren für Simson-Mopeds, die auch gern gefälscht werden.

DDR-Mopeds sind gefragt, weil sie Tempo 60 fahren dürfen. Dafür ist eine Betriebserlaubnis nötig, die nicht immer echt ist. Was ist, wenn die Betriebserlaubnis weg ist? Dann haben Moped-Besitzer aus Chemnitz einen Vorteil.

Christian Mathea

Friedhof Schönbrunn: Aufregung um sechs große Haufen Aushub

Sechs große Haufen Aushub vom Friedhof Oelsnitz wurden auf den Friedhof Schönbrunn gebracht. Sie sollen hier verfüllt werden.

Einwohner befürchten, dass beim Auffüllen des Geländes neben Erde auch Beton verbaut wird. Der Vorsitzende des Kirchenvorstandes St. Jakobus widerspricht und erklärt die Arbeiten.

Tschüss, Sachsen: Die höchste Rutsche Deutschlands steht künftig nicht mehr im Sonnenlandpark

Noch der größe seiner Art in Deutschland: der Rutschenturm im Sonnenlandpark.

Nahe Chemnitz können Besucher aus bis zu 25 Metern Höhe in die Tiefe rutschen. Doch bald legt ein anderer Freizeitpark noch eine Schippe drauf.

Eine Woche nach dem Start: Wie läuft das neue Eiscafé im Chemnitzer Kaufhof?

Die Kugel Eis zum Mitnehmen kostet im „Ferioli Gelato“ 1,90 Euro.

Mit dem neuen Eiscafé im Kaufhof-Gebäude in Chemnitz wurde eine Blaupause für die Kette „Ferioli Gelato“ gestartet. In zwei Wochen eröffnet eine zweite Filiale in Sachsen.

Christian Mathea

Vermisstensuche im Erzgebirge: Leichenspürhunde finden keine eindeutige Spur zu Oliver K. – Herkunft der gelben Gummistiefel geklärt

Manni aus einer bayrischen Polizeihundestaffel auf seiner zweiten Runde im Suchgebiet in Frohnau. Der Malinois-Rüde hat wie Polizeihündin Ebby aus Sachsen eine Ausbildung als Schutz- und Leichenspürhund. Am Dienstagnachmittag war extra auch dieser Wasserschacht geöffnet worden, der zum Stollensystem gehört.

Seit einer Woche fehlt von einem 34-Jährigen aus Annaberg-Buchholz jedes Lebenszeichen. Möglicherweise ist er im Stollensystem unter Frohnau verunglückt. Am Dienstag wurde erneut gesucht. Aber wie geht es weiter?

Katrin Kablau und Kjell Riedel