Chemnitz
16.01.2023
Fünf Kitas in Chemnitz vor Schließung: So viel Geld spart die Stadt
Einer Petition für den Erhalt der Einrichtungen haben sich bereits mehr als 6000 Unterstützer angeschlossen.
Offiziell geht die Geschichte so: Weil in Chemnitz seit Jahren immer weniger Kinder geboren werden, gibt die Stadt bis 2027 fünf ihrer zuletzt mehr als 150 Kindergärten auf - in Markersdorf, Schloßchemnitz, im Yorckgebiet, auf dem Kaßberg und im Flemminggebiet. Zudem soll ein sogenanntes Auslagerungsobjekt im Stadtteil Hutholz wegfallen. In...
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Die Diskussion wurde geschlossen.
@Bautzemann: Ihr letzter Satz wirft viele viele Fragezeichen auf, zumindest für den größten Teil der Bürger. Der Umgang mit den Flüchtlingen ist geregelt, die Finanzierung obliegt dem Steuerzahler, welcher mit immer höheren Steuern, Abgaben und Zuzahlungen seinen Teil zum Gelingen erbringen muß. Darüber gibt es aus gutem Grund in den öffentlichen Medien keine Bühne, ist es doch auch nicht wiederlegbar. Erinnert mich an die AK im DFF, dort durfte auch nicht sein, was nicht sein darf, hatte bekanntlich auf Dauer keinen Bestand.
Es ist nun auch kein Chemnitzer Problem allein, das Sozialamt dieser Welt, ist inzwischen im letzten Winkel bekannt und wird rege genutzt. Ich lasse mich gerne verbessern, wenn jemand es möchte und auch kann.
Es stünden Investitionen von 750.000€ an.
Pille palle im Vergleich zu 100Mrd. (bald 300Mrd.) "Sondervermögen" (neue Umschreibung für Schulden) für Pistorius, der zumindest einen Spint mal von innen gesehen hat...
Mit der Operettenarmee wird es trotzdem nix, denn die Leos könnten erst nächstes Jahr Richtung Osten rollen, da ist der Krieg aber vorbei!
Also bitte dieses Geld für die Stärkung der maroden Infrastruktur einsetzen, das und nur das bringt etwas!
Da verstehe einer die Stadtverwaltung und deren Chefs. In der gesamten BRD läuft derzeit eine Kampagne um ausländische Fachkräfte anzuwerben. Neben den Menschen die aus ihren Ländern flüchten mussten, ergeben sich für die Stadtverwaltung neue Aufgabenstellungen an die Infrastruktur, auch der Stadt Chemnitz. Es werden Wohnungen gebraucht, Kindergartenplätze und die Schulunterbringung wäre da auch noch. Wie allgemein bekannt ist, bringen asylsuchende Menschen aus den südlichen Räumen auch jede Menge Kinder mit. Arbeitskräfte sind die eine Sache, ihre kommunale, soziale und kulturelle Unterbringung muss daher gut durchorganisiert sein. Kann man da noch Kindergärten schließen, Wohnungen abreißen und Schulen schließen? Wie widerspruchsvoll ist dieses Gesellschaftssystem eigentlich?
Es ist erstaunlich, wie kreativ die Nutzer dieses Forums negative Entwicklungen umschreiben ohne diese beim Namen zu nennen. Ein deutliches Zeichen für Meinungskorridor?
Um zum Problem zu kommen: Wie wäre es einmal mit einer Politik „Germany first“ quer durch die Gesellschaft, was natürlich auch deutsche Kinder, deren Betreuung, Bildung und Ausbildung einschließt?
Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, werden sich viele junge Familien auch für Kinder entscheiden und das Gefasel mit „Fachkräftezuwanderung“ unserer politischen „Fachkräfte“ endet schlagartig.
Haben diese Vertreter schon einmal darüber nachgedacht, dass das eine neue Form des Neokolonialismus ist, anderen Ländern deren junge Generation „abzuwerben“ zumal es ja noch so ist, dass jene, die wir brauchen könnten, nicht kommen und jene, die wir nicht brauchen, bleiben?
Zu Einsiedel: Ich habe dort als Pionier in Großzelten die Ferien verbracht… lang ist es her und der Pinsel der Erinnerung malt „gülden“.
MullerF machte uns gestern klar, was mit den Einnahmen der geflöhten Autofahrer alles finanziert wird. Von Kinderbetreuung war nichts zulesen, müssen die Einnahmen doch für die Eintreiber und deren Verwaltung schon eingesetzt werden, womit eigentlich nichts mehr übrigbleibt. Wir kennen es aus vielen Spendenaktionen, wo auch die Spendengelder zum größten Teil "verwaltet" werden und für den eigentlichen Zweck das Sackerl leer ist.
Natürlich hat die Stadt andere Prioritäten, als an die Zukunft UNSERER KInder zu denken. Geld spielt in diesem Land wirklich keine Rolle, wir erleben es täglich, es zu hinterfragen, wird gemauert. Rot ist wie Immer ganz oben rechts.
Wenn ein neues 'Pionierlager ' eröffnet wird, muss es doch wohl vertretbar sein, dass Kikas geschlossen wird. Oder?...
Man kann deshalb verstehen, dass z.B. Lehrer mit eigenen Kindern eben nur halbtags arbeiten können.
Auch ein Grund für Lehrermangel, wie gestern in "Fakt ist" thematisiert.
Dieses föderale System hat noch nie funktioniert, kein Blick für unsere letzten Generationen!
Auch EIN Grund, weshalb dieses Land im internationalen Vergleich der Attraktivität und als Wirtschaftsstandort sich im freien Fall befindet!
Hauptsache die Abgaben gehen in die Höhe!
Anmerkung.
Meine Bemerkung zur Verlängerung des Weihnachtsmarktes in Chemnitz war für einige User wohl etwas zu hintergründig?
Zum Schluss ob des Betreuungsdesasters.... im Stadtteil Einsiedel funktioniert aber alles reibungslos. Man muss halt Prioritäten setzen!
Traurig, sparen auf Kosten der Kleinsten. So lockt man keine Familien an bzw. sorgt dafür, dass die jungen Menschen in Chemnitz bleiben. Überall sonst ist vom Ausbau und Verbesserung der Kinderbetreuung die Rede, nur nicht in Chemnitz. Es ist nicht nur das bauliche, was eine gute Kinderbetreuung ausmacht. Dass Erzieher(innen) vielleicht mal mehr Zeit für weniger Kinder haben könnten und somit die Atmosphäre für Kinder und Personal entspannter sein könnte, passt leider nicht in die Kostenrechnung.
Kommen nicht gerade afghanische Ortskräfte mit ihren Familien an? Vielleicht sind da ja paar Fachkräfte dabei, die in Chemnitz gebraucht werden, mit Kindern? Nicht bedacht? Nicht vorstellbar? Schlagwort Integration, die fängt mit Kita an. Illusorisch oder nicht nötig in Chemnitz?
Noch was aus Diskussion von gestern, Open Air Party ist nicht gleich Feuerwerk, daran ändert auch die Vorlesefunktion nichts. Lesen können ist eine Grundvoraussetzung, richtige Interpretation aber auch wichtig.
wehrter Herr Müller hinterfragen Sie bitte mal den Stadtrat wie es zusammenpasst neue Schulen auf dem Sonnenenberg und unterhalb des Kaßberges zu bauen und gleichzeitig die Quelle für deren spätere Nutzer ab zu graben bitte die Antwort auf ein Plakatüberall an den Straßen aufhängen damit jeder sieht wohin er kommt