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Fußgängerin stirbt bei Unfall in der Innenstadt

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Eine Frau ist von einem Sattelzug erfasst worden. Damit erhöht sich die Anzahl der seit Dezember bei Verkehrsunfällen getöteten Passanten auf fünf.


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 7
    2
    Pedaleur
    28.02.2019

    Eine Konfiszierung wird wohl das Problem auch nicht gänzlich lösen. Sicherlich wird dabei das liebe Spielzeug eingezogen. Die Bilder werden aber oft automatisch in irgendwelche Clouds geladen oder eben auf Facebook & Co geteilt. Im Grunde unbeherrschbar.
    Das steigende unsoziale Verhalten bringt der gesellschaftliche Zustand mit sich. Egoismus, fehlende Empathie, Geltungsbedürfnis, Konsum.
    Ein kleines Mini- Erlebnis hatte ich gestern im Zug, als eine stark erkältete Frau mitten im vollen Abteil sitzt, anstatt sich auf die leeren Klappsitze zwischen den Wagen zu setzen. Wen's stört, der kann ja gehen. Aber vielleicht sehe ich das zu verbissen?

  • 0
    25
    994374
    27.02.2019

    Wer wird eigentlich "geschädigt", wenn nach dem Abtransport der Unfallopfer die Unfallstelle fotografiert wird? "Sachen" haben keine Menschenwürde!

  • 15
    3
    gelöschter Nutzer
    27.02.2019

    "Ausrufe wie "furchtbar" und "traurig" waren unter den Passanten zu hören. Peter Drahim, der zum Unfallzeitpunkt in seinem Reisebüro mit Blick auf die Bahnhofstraße saß, hatte vom Geschehen nichts mitbekommen, "zum Glück", wie er sagte. Doch die Kreuzung sei generell gefährlich. Für Fußgänger ist dort nur das Überqueren der Bretgasse gedacht. Doch manche würden auch die Bahnhofstraße überqueren. "Da habe ich schon oft den Atem angehalten", so Drahim. Eine Frau, die in einem der angrenzenden Geschäfte arbeitet, sagte, viele Fußgänger würden die Bretgasse bei Rot überqueren. Wohin das Unfallopfer in dem aktuellen Fall aber tatsächlich wollte und was genau passiert ist, stand am Abend noch nicht fest."

    Der gesamte Abschnitt ist für die Information (Frau bei Unfall ums Leben gekommen) völlig unwichtig bzw. rein spekulativ und bedient meiner Meinung nach lediglich die Gaffermentalität, über die man einen Absatz vorher noch pflichtschuldig berichtet hat. Was soll das?
    Auch diese Zeilen ("Die Frau starb an der Unfallstelle und blieb auf den Gleisen der Straßenbahn liegen. In Höhe der Fußgängerampel an der Bretgasse lagen eine Handtasche, eine prall gefüllte Einkaufstüte und ein Schuh.") entsprechen dem Gehalt solcher Gafferfotos. Wenn man solche "Informationen" schon in den Redaktionsräumen der Freien Presse für berichtenswert hält, darf man sich über die Fototouristen an solchen Unfallstellen wirklich kaum noch wundern. Welchen Nutzen hat es, wenn man erfährt, wo die Schuhe lagen und in welchem Zustand die Einkaufstasche war?

    (Außerdem erfährt man gleich zweimal, dass die Frau vor Ort verstarb.)

  • 20
    0
    Progress
    27.02.2019

    Auch ein Ausdruck eines zunehmend verkommenen Teils der Gesellschaft. Wer wahrscheinlich das Überangebot an Gewalt im Fernsehen konsumiert, will nachweisen "Ich war live dabei". Möglichst ins Netz stellen, das Leid der Betroffenen interessiert diesen Typus Mensch nicht mehr. Anstatt Helfen, gieren nach Sensation.

  • 35
    1
    gelöschter Nutzer
    27.02.2019

    Ein tragischer Unfall. Meine Anteilnahme gilt den Hinterbliebenen.

    Unverständnis gegenüber jeder Person die in einer solchen Situation als Gaffer stehen bleibt.
    Meine absolute Verachtung gilt Personen die hier Film oder Fotoaufnahmen machen. Es sollte rechtlich möglich sein, dass in solchen Fällen die Handys konfisziert und erst nach Löschung aller Daten zurückgegeben werden. Vielleicht wäre dies dann mal eine erzieherische Maßnahme, denn mit rein moralischen Appellen ist hier nichts zu erreichen.