Ein Schaukasten zeigt, wie man sich früher eine Reise durch verschiedene Zeitebenen vorgestellt hat. Für Energie mussten die Reisenden selbst sorgen.
In der Schönherrfabrik ist mit der „Zeitmaschine“ des Chemnitzer Steampunk-Enthusiasten Thomas Melzer eine neue Kunstinstallation zu sehen. Der Zeitreisende Freiherr Maximilian vom Hohen Rade sitzt in einem Schaukasten und produziert mit seinem Fahrrad Energie für Zeitmaschine. Diese befindet sich in einem alten Teewagen, ein Energie-zu-Zeit-Wandler zeigt den Fortschritt an.
Im Hintergrund ist eine Stadt zu sehen, die sich durch verschiedene Zeitebenen bewegt, in der Zeppeline, Raddampfer und Pferdekutschen neben weiteren futuristischen Elementen koexistieren.
Die Zeitmaschine hat die Firma Dr. Lämmel Innenausstattung finanziert und der Schönherrfabrik als Dauerleihgabe im Gebäude 11 zur Verfügung gestellt. (cma)







