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Alexander Tsyterer vor den Stolpersteinen am Chemnitzer Schocken. Er ist 19 Jahre alt, wurde in Chemnitz geboren. Als Sohn eines russischen Vaters und einer ukrainischen Mutter. Seine Familie ist jüdischer Abstammung. Alexanders Opa wurde im Dritten Reich in ein Konzentrationslager deportiert. Das bleibt in der Familienerinnerung haften.
Alexander Tsyterer vor den Stolpersteinen am Chemnitzer Schocken. Er ist 19 Jahre alt, wurde in Chemnitz geboren. Als Sohn eines russischen Vaters und einer ukrainischen Mutter. Seine Familie ist jüdischer Abstammung. Alexanders Opa wurde im Dritten Reich in ein Konzentrationslager deportiert. Das bleibt in der Familienerinnerung haften. Bild: Andreas Seidel
Chemnitz

Jung, politisch, engagiert: Junge Chemnitzer erklären ihren Weg in die Politik

Spätestens seit Fridays for Future ist offensichtlich: Die Jugend tritt für ihre politischen Interessen ein. Die wenigsten allerdings in einer Jugendorganisation. Aber warum engagieren sich junge Menschen überhaupt politisch?

"Werde bloß kein Parteisoldat!" Das waren die ersten Worte von Alexander Tsyterers Eltern, als er ihnen sagte, er wolle der Jungen Union beitreten. Das war 2020. Alexander Tsyterer ist damals 17 Jahre alt. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er sich schon viel eher politisch engagiert. "Aber ich hatte das Gefühl, noch nicht genug Erfahrung...
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