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Kürzungspläne in Chemnitz: Eltern fassungslos über drohendes Aus für Familienzentren

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Von Erziehungsberatung bis Integration: Die geplante Schließung der acht Einrichtungen werde sich in der Stadt in vielen Bereichen negativ bemerkbar machen, warnen Kritiker.


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 13
    0
    KTreppil
    04.12.2022

    Kinder haben in diesem System keinen großen Stellenwert. Sieht man am akuten Lehrer- und Erziehermangel, Betreuungsschlüssel in Kitas, Zustand vieler Schulen. Sieht man auch daran, dass Entbindungsstationen, Kinderkliniken und -stationen trotz aller Erfahrungen mit Corona weiterhin geschlossen werden und nun dieses RS Virus grassiert und Kapazitäten knapp werden. Sieht man eben auch an den Kürzungsplänen in Chemnitz. Vielleicht bekommt es die normale Durchschnittsfamilie ohne solche Einrichtungen hin. Aber wie wenig ist heute noch normal? Es geht hier nicht um abgesagte Krabbeltreffen, sondern darum die Kids von der Straße zu holen. Wieviel Unterstützung bedarf erst eine Familie mit Migrationshintergrund für ihre Integration? Hat man in Chemnitz eigentlich bedacht, was für Probleme das nach sich zieht, wenn die Kinder, die jetzt nicht richtig gefördert, unterstützt und integriert werden, heran wachsen? Hat Chemnitz nicht jetzt schon genug Probleme?

  • 2
    3
    LukeSkywalker
    04.12.2022

    @Zeitungss ich meinte : fehlen jene die den "blauen Saal" finanzieren bekommst auch du nix mehr da erst deine Rente wegfällt bevor jene dort im Saal aufgeben mit dem jetzigen Vorgehen
    da vom Bürgergeld nix reinkommt bleibt irgend wann auch nix zum ausgeben
    von daher sollte das bisschen Hilfe was noch übrig ist doch erhalten bleiben
    im 2ten Teil bezog ich mich auf den Kommentar von einem gewissen Sunhiller (Sonnenhügel)? ich weiß nicht wo dieser war und wie dort gearbeitet wurde
    wobei ich dessen geistigen Zustand meinte da gewisse extreme Meinungen zu erkennen -pseudo Familliengehätschel -klingt für mich wie den Kindern und Eltern Perspektiven nehmen damit eben nicht Bürgergeld die Zukunft ist auch bei-"Integrationsbeitrag" da war keiner- sehe ich eher eine gewisse Abneigung gegenüber denen die Integriert werden sollen wenn er meinte das an jenem Ort wird falsch gearbeitet soll er es nicht verallgemeinern auf alles es gibt durchaus vernünftige Stellen wo es funktioniert

  • 10
    3
    Zeitungss
    04.12.2022

    @LS: Seit einiger Zeit versuche ich ihren Beitrag zu begreifen. Entnommen habe ich zumindest, daß Beiträge hier nichts zu suchen haben, welche nicht der gewünschten Richtung entsprechen. Bei der "Gestaltung" meines letzten Beitrags saß ich zum Beispiel nicht auf einem Sonnenhügel, sondern er basierte auf der Realirät. Genau diese ist das Problem im Gegensatz zum Wunschdenken in allen Bereichen. Der von ihnen Angesprochene hat auch nur die Realität wiedergegeben, was nicht sein darf. Wer von Steuern und Abgaben weitestgehend befreit ist, es sind nicht wenige, hat auch mit öffentlichen Ausgaben keine Probleme wenn man davon auch noch profitiert. Die Mehrheit MUSS in diesen Topf einzahlen und hat zumindest das Recht sich über die Verwendung seine Gedanken zu machen. Der Deutsche ist nicht die Melkkuh dieser Welt, was ich schon im 1. Beitrag anmerkte, was bei den Empfängern natürlich nicht auf Gegenliebe stößt.

  • 1
    5
    LukeSkywalker
    04.12.2022

    dies ist auch ein Bsp. dafür das jene es immer noch nicht kapiert haben von Stadt bis Bund!
    wen jetzt da gespart wird fallen ihre Einkommen weg da die die jetzt vernachlässigt werden dann Bürgergeld Empfänger und
    nicht mehr nichts mehr zum Staatshaushaltbeitragen können
    einziger Effekt die Zahlen der Kommentare wie jener, der sich einbildet vom Sonnenhügel herab hätte er bessere Übersicht häufen sich

    zu was gibt es hier eine Kommentarrichtlinie? ich kann bei dessen Beitrag nichts erkennen was dieser entspricht außer das jene die versuchen wenigstens etwas zu tun noch verunglimpft werden
    was passiert wen überhaupt nichts geschieht sieht man am Kommentar des auf dem Sonnenhügel lebenden da dort offenbar ein zu hoher Luftdruck auf leeres Behältniss herrscht worin sich bei einer VIELZAHL jener hier das Befindet was dort auch hingehört

  • 11
    3
    Zeitungss
    04.12.2022

    @Baut....: Vollkommen richig ihre Einschätzung, wer vom Volk großzügig alimentiert wird, kann sich nicht auch noch um deren Probleme kümmern. Nicht verdientes Geld läßt sich nun einmal besser und leichter ausgeben, hier wächst es bekanntlich durch immer höhere Steuern und Abgaben uneingeschränkt nach. Was ist da schon ein Kanzelbau in dieser Größe, braucht man doch Ruhe um die nächste Schröpfung der Volkes eizuleiten. Geld fehlt an allen Ecken und Enden im Land, deshalb verteilen wir wöchentlich Mio € in alle Welt, wenn man unseren Medien glauben darf. Nun hat es zwangsläuig zur Folge, daß dafür für die Erbringer (auch Steuerzahler genannt) einiges auf der Strecke bleibt. Es ist einfache Mathematik, welche zur Zeit auch in unserem Schulsystem gelehrt wird, nur wie lange noch ???

    Allen einen schönen 2. Adwent

  • 13
    3
    gelöschter Nutzer
    04.12.2022

    Wie im Kapitalismus üblich, im sozialen Bereich wird immer zuerst gespart oder werden die Zuzahlungen aufgestockt - Kiga, Schulspeisung, Familienzentren .
    Da kommt garantiert noch mehr, nicht nur in Chemnitz.

  • 4
    7
    sunhiller
    04.12.2022

    Hier zeigt die Stadt endlich einmal Rückgrat und will das pseudo
    Familiengehätschel schließen...gut so!
    Braucht kein Mensch und wenn mal schon mal dabei war, so wie wir, muss man auch einen "Integrationsbeitrag" klar in Frage stellen.
    Da war nicht einer da!

    Schönen 2. Advent

  • 8
    3
    LukeSkywalker
    04.12.2022

    wie das Interesse der Verantwortlichen Person für diesen Bereich ist wenn das Thema in einer Sitzung des Stadtrates steht zeigt doch das jene Person gerade dann andere Termine hat (wie in einer anderen Presse zu lesen) war jener ein Bummel im Stadtarchiv wichtiger als um ihr Resort zu kämpfen)
    was will man auch erwarten von jene die vorher in B waren die nur die Restzeit bis zum Ruhestand irgendwo absitzen

  • 20
    2
    Bautzemann
    04.12.2022

    Chemnitz- Stadt der Moderne! Kulturhauptstadt? Da passt doch der marktwirtschaftliche (kapitalistische) Sparzwang der Stadtverwaltung in die Zeit. In Zeiten von Krieg und Wirtschaftskrise muss zuerst beim Sozialetat gespart werden. Warum eigentlich nicht an der Bürokratie? Wenn man an den aufgeblähten Bundestag und dje fast 800 Millionen Erweiterung Kanzlerbau denkt, kann einemBürger richtig übel werden. Dazu kommt das Bonn immer noch Regierungssitz ist. Was könnte hier gespart werden? Würde sogar noch für Chemnitz reichen!