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Nach 35 Jahren in Deutschland: Warum soll Herr Pham gehen?

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Seit über drei Jahrzehnten lebt der Chemnitzer Vietnamese Pham Phi Son in Deutschland. Jetzt droht ihm und seiner Familie die Abschiebung. Der Fall sorgt deutschlandweit für Empörung und hat eine Debatte über die sächsische Abschiebepraxis ausgelöst.


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22 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 15
    7
    Zeitungss
    27.08.2022

    Wir haben wirklich keine "innerbetrieblichen" Probleme mehr, alles in bester Ordnung, zu sehen an dieser Einrichtung (Forum). Immerhin, nach einer Woche das 1. Lebenszeichen.
    @Dickkopf: Wer die deutsche Bürokratie kennt und wer davon alles lebt, ist eigentlich keine Zeile mehr wert, es wird täglich nur schlimmer und ein Notstopp ist nicht vorgesehen. Wir leben in Deutschland ohne Probleme für die Zukunft, was dem letzten Bürger inzwischen bekannt ist bzw sein soll. Wer mit der gegenwärtigen Situation zufrieden ist und davon profitiert, sollte unbedingt mit einem roten Daumen nicht geizen. Schaun wer mal, oder auch nicht.

  • 12
    9
    Dickkopf100
    27.08.2022

    Die Menschen sind gut integriert und machen keine Probleme in Deutschland. Aber so sind die Gesetze, auch wenn sie nicht grade als "menschlich" gelten. Allgemein ist es nicht leicht als Ausländer in Deutschland Fuß zu fassen. Das sieht man an den Ukraine-Flüchtlingen. Das geht schon mit der Arbeitserlaubnis los und endet mit der Anerkennung der Qualifikationen. Alles bürokratische Hürden, die für viele Menschen absurd hoch sind.
    Was ich bei der vietnamesischen Familie nicht verstehe, weshalb ein Mann, der schon über dreißig Jahre in Deutschland lebt noch einen telefonischen Dolmetscher braucht. Das wirft durchaus ein schlechtes Licht auf die gewollte und gute Integration. Integration bedeutet auch das Beherrschen der Sprache des Gastlandes....