Im Sinfoniekonzert der Schumann-Philharmonie am 15. Mai ist Per Arne Glorvigen, einer der führenden Bandoneon-Spieler der Gegenwart, in der Stadthalle zu Gast.
„… eine Sinfonie mit Sonnenschein und blauem Himmel und voll überschwänglicher Freude“ nannte der Finne Jean Sibelius 1901 seine zweite Sinfonie, für die er Inspirationen während einer Italien-Reise gesammelt hatte. Dieses Werk bildet den Abschluss des Sinfoniekonzerts der Robert-Schumann-Philharmonie am Donnerstag in der Stadthalle. Es beginnt um 19 Uhr. Klänge aus dem sonnigen Süden hat Dirigent Roland Kluttig auch für den ersten Teil des Programms ausgewählt: die „Rapsodie espagnole“ des Boléro-Komponisten Maurice Ravel sowie das Konzert für Bandoneon und Orchester von Tango-König Astor Piazzolla, das seinen Beinamen „Aconcagua“ nach dem höchsten Berg Argentiniens erhielt. Dafür bringt der Norweger Per Arne Glorvigen (im Foto rechts), einer der führenden Bandoneon-Spieler der Gegenwart, das Instrument mit, dessen Ursprünge im Chemnitz des 19. Jahrhunderts liegen. (gp)
Tickets für das Konzert gibt es in den „Freie Presse“-Shops ab 26,60 Euro.