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Ostbeauftragter gedenkt getöteten Chemnitzers Daniel H.
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Mich würde ´auch` einmal interessieren , was die Deutsch-Russen ausgesagt haben ...
Und egal ob Mord oder Totschlag , ´die` gehen mit Messern auf die Leute zu .....
Ich nehme kein Messer mit und auch keine Axt , aber das muß man sich wohl bald angewöhnen , man lernt ja´ nie aus ...
Bei dem Mord in Geringswalde ist der Täter offensichtlich bekannt und wird seinen Prozess bekommen. In Chemnitz ist das Gegenteil der Fall. Da wird zudem noch gestritten, ob es Mord ist. Selbst wenn es Totschlag ist, wäre es vermeidbar gewesen, wenn Recht und Gesetz Anwendung finden würden.
"Allerdings ist die mediale Berichterstattung sehr stark auf den Osten fokussiert ..
( und warum ist das so ?
( das wurde auch gestern in ´Fakt ist` geäußert ; oder Anne Will ?
Und wo findet man denn das Foto mit der Frau OB Ludwig , das ist mir entgangen ???
Übrigens ist das ein ´Andersfarbiger`, dem hier von den Chemnitzern das Gedenken ausgesprochen wird , obwohl wir Sachsen so rechtsradikal sind ...
Ich finde ja eher traurig, dass Opfer "normaler" Morde, wie die Frau aus Geringswalde, die von ihrem deutschen Freund erstochen wurde, schon nach wenigen Tagen vergessen ist. Da gibt es keine Kerzen und Demos und Blumenniederlegung und Gedenken noch Monate später. Man könnte fast denken, es ginge gar nicht um die Opfer.
@derbuerger: der Artikel berichtet über einen Beauftragten der Bundesregierung und einen Chemnitzer Bundestagsabgeordneten. Wen meinen Sie mit"rechter Flügel "und" Mob vor der Machtergreifung "?
Im übrigen ist Daniel Hillig nicht das Opfer einer" Messerstecherei unter Jugendlichen ". Er hatte kein Messer. Er wurde von den Gewalttätern ermordet. Das darf man nicht verharmlosen, sondern muss Stellung beziehen oder sogar Gesicht zeigen.
Ich finde es viel erstaunlicher wie mit allen Mitteln versucht wird einen Mord zu verharmlosen. Für mich strotzen Bemerkungen wie "Messerstecherein passieren immer wieder" vor Menschenverachtung. Wie hier einige den Kakao saufen durch den Sie gezogen werden, um mahl Kästner ein bisschen abgewandelt zu zitieren, ist echt peinlich.
Es ist erstaunlich, mit welcher Intenstität der rechte Flügel sich an der Ermordung eines Halbkubaners aufschaukelt, den sie eine Woche vor der Tat eher als "Ausländer und Untermensch" angesehen haben. Wenn man mit gewalttätigen und Radikalen nichts zu tun haben will, darf man deren Auftreten und Taten nicht verharmlosen sondern muß klar Stellung beziehen, wenn Asylheime oder ausländische Retaurants angezündet werden. Dies erinnert mich an den Mob der in den 20er und 30er Jahren im Vorfeld der Machtergreifung seinen Terror auf die Straße brachte und von vielen Beifall für Ihren Terror und die Morde an Linken und Juden erhielten. So eine Messerstecherei unter Jugendlichen passiert immer wieder auf der ganzen Welt und ist bedauerlich. Was viel schlimmer ist das wegsehen und teilweise sogar gut heisen von diesen rechten Terrortaten und dies
sind in Sachsen und Chemnitz leider zu viele!