Chemnitz
Protest gegen Asylunterkunft: Erneut rund 2000 Menschen bei Schweigemarsch in Einsiedel
Erneut haben sich am Mittwochabend rund 2000 Menschen im Chemnitzer Ortsteil Einsiedel an einem Schweigemarsch beteiligt. Sie protestierten "gegen die Diktatur der Asylindustrie und gegen den flüchtlingsgerechten Umbau ihres Heimatortes", wie einer der Organisatoren sagte.
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Die Diskussion wurde geschlossen.
ist doch ganz einfach... gar keine flüchtlinge... haben
Ich verstehe immer noch nicht wirklich, was die Einsiedler denn nun genau wollen: eine brandschutzgerechte und sichere Unterbringung der Flüchtlinge (man berief sich doch immer auf den Brandschutz?) ODER eine für die Gemeinde kostengünstige Unterbringung ("gegen Asylindustrie") ODER demonstrieren sie gegen einen "flüchtlingsgerechten Umbau ihres Heimatortes" - (was soll das denn sein, es wird doch nur ein altes Pionierlager genutzt und nicht der ganze Ort). Sorry, für mich klingt das ALLES immer nach "Wir suchen krampfhaft nach Gründen weil wir schlicht und ergreifend keine Fremden in unserem Dorf wollen". Also einfach nur Xenophobie. Sagt das doch.