Scheidender Tiefbauamtsleiter Gregorzyk: "Wir Chemnitzer Autofahrer sind verwöhnt"

Das man als Autofahrer verwöhnt ist, wenn man durch Chemnitz fahren muss, irritiert mich ebenfalls. Mit Verwöhnprogramm hat es für mich nicht zu tun, wenn man regelmäßig Slalom um Schlaglöcher fahren muss oder gar die eine oder andere Felge kaputt fährt. Aktuelles Beispiel mal wieder Baustelle Südring zw Markersdorfer und Sagorski, kaum zu schaffen über die Baustelle zu kommen ohne irgendein Schlagloch zu treffen. Insgesamt hat Herr G. aber nicht besser oder schlechter agiert, als jeder andere in diesem Amt. Die Möglichkeiten sind halt begrenzt, nicht nur, aber insbesondere in Chemnitz. Sehr gut fand ich sein Statement hier im Artikel bzgl. der Wiederwahl Frau W..
Gut umschrieben, die Erkenntnis, dass in der Politik fachliche Kompetenz leider selten das erste Kriterium ist.
Trotz Schlaglöcher, Baustellen und Engpässe, von mir beste Wünsche zum wohlverdienten Ruhestand.

Herr Gregorzyk,

alles Gute für den Ruhestand.

Konnten Sie in Ihrem Amt vor dem Ausscheiden noch etwas bewegen zur Beschilderung und Straßenzustand der Zufahrt zum Pflegeheim Chemnitz/ Harthau?

Mit freundlichen Grüen

J. Schreiter

Chemnitzer Autofahrer sind verwöhnt? Seltsame Einschätzung, ist doch der Straßenzustand miserabel und praktisch könnte man Ortseingangsschilder sparen. Wenn es einem durchschüttelt, ist man in Chemnitz, wobei andere Kommunen und Kreise zeigen, wie es geht. Na und die Bekämpfung und Behinderung des Individualverkehrs hatte in der Vergangenheit auch Methode durch Einengungen und Beseitigung von Fahrspuren. Wo ist eigentlich der Radweg entlang der Erfenschlager, für den der Stadtrat das Geld bewilligt hatte? Hat die Verwaltung nicht mitgespielt und ihre eigenen Beschluss gefasst!