Die Geschichte eines wortgewandten Poeten im Paris des 17. Jahrhundert.
Dem französischen Dandy Cyrano de Bergerac hat der französische Theaterschriftsteller Edmond Rostand 1897 ein literarisches Denkmal gesetzt. Bergerac, Autor utopischer Romane und bis dahin eher unbekannt, gilt bis heute als eine der beliebtesten und tragikomischsten Hauptfiguren der Theaterliteratur. Als aufbrausender, aber wortgewandter Poet schlägt er sich mit seiner gefürchteten Degenkunst mutig und witzreich durch das Paris des 17. Jahrhunderts, besiegt die Mächtigen mit scharfzüngigen Worten und kämpft für die eigene Unabhängigkeit. Doch hinter der Maskerade verbirgt sich ein tragisch Liebender, der seine Zuneigung zu Roxane nur heimlich offenbaren kann. Das Chemnitzer Figurentheater zeigt „Cyrano“ (im Bild die Spieler Claudia Acker und Arne van Dorsten) am 27. Juni um 19.30 Uhr im Kulturhaus „Arthur“; Hohe Straße 33. Weitere Aufführungen sind für den 28. Juni um 19.30 Uhr und für den 29. Juni um 18 Uhr geplant. (gp)
Eintrittskarten für die Vorstellungen im Kulturhaus „Arthur“ gibt es in den „Freie Presse“-Shops ab 19,60 Euro.