Eine Schauspielerin gibt Einblicke in Motive des Komponisten, der Berge erklomm und dabei Gefahren nicht aus dem Weg ging.
Eine weniger bekannte Seite des Komponisten Schriftstellers, Regisseurs und Dirigenten Richard Wagner (1813 bis 1883) soll am 7. Mai in einer Veranstaltung in der „Villa Esche“, Parkstraße 58, beleuchtet werden: Obwohl Wagner aus der Leipziger Tieflandsebene stammte, war er ein tollkühner Gebirgswanderer. Er erklomm hohe Berge (im Bild die Alpen), überquerte große, gefährliche Gletscher und scheute auch vor längeren Fußmärschen nicht zurück. Der Motivation des Komponisten, solche Strapazen auf sich zu nehmen, geht die Schauspielerin und Publizistin Steffi Böttger in einem laut Veranstalter vergnüglichen Exkurs nach. Dazu singt Carolin Masur, begleitet von Konstanze Hollitzer, Lieder von Richard Wagner, Franz Liszt, Theodor Uhlig und Eduard Künneke. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. (gp)
Eintrittskarten gibt es zum Preis von 23 Euro in den „Freie Presse“-Shops.