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Mit 30 bekam Karin Thiemer eine Sehnerventzündung. Da kam bei ihr ein Verdacht auf, den sie lange für sich behielt. Heute ist die Chemnitzerin 66 und organisiert einen Stammtisch für Betroffene von Multiple Sklerose.
Mit 30 bekam Karin Thiemer eine Sehnerventzündung. Da kam bei ihr ein Verdacht auf, den sie lange für sich behielt. Heute ist die Chemnitzerin 66 und organisiert einen Stammtisch für Betroffene von Multiple Sklerose. Bild: Andreas Seidel
Chemnitz
Wie zwei Sachsen mit Multiple Sklerose leben

1990 kam bei Karin Thiemer der erste Verdacht auf, die Diagnose folgte 2006. Bei Matthias Liebig brach MS relativ spät aus. Trotz aller Einschränkungen kommen die Chemnitzerin und der Frankenberger beim Sport hoch hinauf.

Multiple Sklerose habe tausend Gesichter, heißt es. Manchen sieht man die Diagnose auch nach Jahrzehnten auf den ersten Blick nicht an, andere sitzen relativ schnell im Rollstuhl. Karin Thiemer gehört zur ersten Kategorie. Sie sei 30 gewesen, als der erste Verdacht aufkam. Damals, 1990, habe sie eine Sehnerventzündung bekommen. Den MS-Verdacht...
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