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Straßenfasching in Meerane: Rund 10.000 Besucher feiern drei Stunden an der Strecke

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Gut gelaunt und in vielen Fällen kostümiert haben die Narren-Fans den Umzug verfolgt. Die Polizei spricht von einer Veranstaltung ohne Zwischenfälle. Trotzdem gab es kurz Aufregung: Mit Unterstützung der Feuerwehr konnten ein Kind und seine Mutti, die sich aus den Augen verloren hatten, wieder zusammengebracht werden.

Meerane.

Über einen riesengroßen Besucheransturm haben sich die Organisatoren des Straßenfaschings in Meerane gefreut. Dicht gedrängt verfolgten die oft kostümierten Leute den Umzug an der Steilen Wand, Zwickauer Straße, Brüderstraße, Pestalozzistraße und Badener Straße.

Bürgermeister Jörg Schmeißer (parteilos) und Organisationschef Sebastian Voigt vom Verein "Pflasterköppe" legen sich nicht auf konkrete Besucherzahlen fest. 
Bei einem Blick auf die Massen, die an der Umzugsstrecke standen, kann aber sicher festgestellt werden: Rund 10.000 Besucher feierten in Meerane - mit Stimmungsmusik und Konfetti.

Der Umzug, der aus 45 Bildern bestand, dauerte mehr als drei Stunden. "Wunderschön", sagt Jörg Schmeißer in einem ersten Statement zu den Eindrücken. Er lobt das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer an der 1,6 Kilometer langen Strecke. 
Die Polizei spricht von einer Veranstaltung, die "ohne Zwischenfälle gelaufen ist." Trotzdem gab es zwischendurch kurz Aufregung: Ein kleines Kind und seine Mutti hatten sich aus den Augen verloren. Beide meldeten sich bei Helfern am Streckenrand. Die Feuerwehr unterstützte die Suche per Lautsprecherdurchsagen. Wenig später konnte sich die Familie an der Badener Straße wieder in die Arme schließen.

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