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Ulrich Reimkasten mit Studentinnen aus Schneeberg vor dem Duplikat eines Teil seines Werkes „Luthers letzte Reise“: Das Original hängt in Eisleben und ist 32 Meter lang.

Ulrich Reimkasten mit Studentinnen aus Schneeberg vor dem Duplikat eines Teil seines Werkes „Luthers letzte Reise“: Das Original hängt in Eisleben und ist 32 Meter lang. Bild: Andreas Kretschel

Hohenstein-Ernstthal

14.03.2025

Lichtenstein: Als der „Teppichfritze“ in Ost-Berlin David Bowie traf

Von Bernd Appel

Im Kulturpalais ist derzeit eine spannende Schau riesiger Teppiche zu sehen – geschaffen von einem gebürtigen Lichtensteiner, der vor einem halben Jahrhundert die Region verlassen hat.

„Die DDR war sicher trist in Lichtenstein, Hohenstein-Ernstthal oder Karl-Marx-Stadt“, sagt Ulrich Reimkasten (72). „Aber in Berlin – da war das anders.“ Mit 16 sei er zum ersten Mal dort gewesen, erinnert er sich: „Seitdem war mir klar: Da musste ich hin.“ Dass er es dann tatsächlich in die damalige Hauptstadt der Republik...

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