Mit Pumpernickel und Früchtebrot: Als Kuhschnappel in aller Munde war

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Frieder Meinert arbeitete jahrzehntelang in der Brotfabrik in Kuhschnappel und organisiert bis heute die Treffen der Ehemaligen.

Frieder Meinert arbeitete jahrzehntelang in der Brotfabrik in Kuhschnappel und organisiert bis heute die Treffen der Ehemaligen. Bild: Andreas Kretschel

Frieder Meinert (in der Mitte hinten) mit Arbeitskollegen vor einem der Firmen-Lkw: Die Brote aus Kuhschnappel waren in der ganzen Republik beliebt.

Frieder Meinert (in der Mitte hinten) mit Arbeitskollegen vor einem der Firmen-Lkw: Die Brote aus Kuhschnappel waren in der ganzen Republik beliebt. Bild: Andreas Kretschel

Dank ihrer Verarbeitung und Verpackung waren die Produkte aus Kuhschnappel besonders gut haltbar.

Dank ihrer Verarbeitung und Verpackung waren die Produkte aus Kuhschnappel besonders gut haltbar. Bild: Andreas Kretschel

Die Brache der alten Brotfabrik wurde 2017 abgerissen, seitdem erinnert praktisch nichts mehr an den einst größten Arbeitgeber des Ortes.

Die Brache der alten Brotfabrik wurde 2017 abgerissen, seitdem erinnert praktisch nichts mehr an den einst größten Arbeitgeber des Ortes. Bild: Andreas Kretschel/Archiv

Hohenstein-Ernstthal

17.10.2025

Mit Pumpernickel und Früchtebrot: Als Kuhschnappel in aller Munde war

Von Bernd Appel

Dank seiner Brotfabrik war der kleine Ort mit dem lustigen Namen zu DDR-Zeiten republikweit bekannt. Das Vorzeigeunternehmen nahm ein trauriges Ende.

Vielleicht hat das Spezialbrot aus Kuhschnappel sogar zum Olympia-Gold von Katarina Witt in Calgary 1988 beigetragen – jedenfalls habe der Vater der Eiskunstläuferin zuvor in der Brotfabrik etliche Packungen für sie eingekauft, erzählen Frieder (82) und Trude Meinert (78) schmunzelnd. Die Eheleute wohnen im kleinen St. Egidiener Ortsteil,...

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