Hohenstein-Ernstthal
Vor einem Jahr entwickelte sich rund um den imaginären „Häuptling der Apachen“ eine heftige Debatte. Der Leiter des Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Hauses findet das prinzipiell gut, warnt aber vor politischem Missbrauch.
Es begann mit einem Kinderbuch: Im vergangenen Sommer stoppte der Ravensburger Verlag die Auslieferung von „Der junge Häuptling Winnetou“ und nahm das Buch aus dem Programm. Vorausgegangen war Kritik in den sozialen Medien, wonach das Buch unter anderem „rassistische Stereotype“ reproduziere, Vorurteile verbreite und „kulturelle...
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