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Wie geht es weiter bei der in der Jugendhilfe. Erste Streichungen sind beschlossen. Einrichtungen schlagen Alarm. „Viele junge Menschen sehen schon jetzt keine Zukunftsperspektive in Chemnitz“, so Gregor Richter vom NKJC.
Wie geht es weiter bei der in der Jugendhilfe. Erste Streichungen sind beschlossen. Einrichtungen schlagen Alarm. „Viele junge Menschen sehen schon jetzt keine Zukunftsperspektive in Chemnitz“, so Gregor Richter vom NKJC. Bild: Andreas Seidel
Chemnitz

Beschlossen: Chemnitz streicht etliche Angebote für Jugendliche – vor allem in Gablenz

Rund 16,2 Millionen Euro werden benötigt, zur Verfügung stehen aber nur 15,7 Millionen – und das auch nur, weil schon zusätzliche Gelder in den Bereich Jugendhilfe umverteilt wurden. In der Konsequenz wird es in der Stadt weniger Angebote für Jugendliche geben. Das trifft auch die Schulsozialarbeit.

In Chemnitz wird derzeit an einer viel zu kurzen Tischdecke gezogen. Es geht um Geld, das es nicht gibt. Das Haushaltsdefizit ist riesig. Mehr als 60 Millionen Euro fehlen allein für das Jahr 2025. Das zeigt sich unter anderem im Bereich der freien Jugendhilfe. Die Träger von Jugendclubs, Schulsozialarbeit, Freizeitangeboten, Streetwork, etc....
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