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Eine Polizeikontrolle am Marx-Monument im Juli. Laut einer Antwort des Sächsischen Innenministeriums ist der Bereich um das Monument als „gefährlicher Ort“ eingestuft. Die Polizei kann deswegen anlasslos Personen kontrollieren. Zu oft gerieten dabei Migranten, People of Color und Geflüchtete ins Visier, kritisiert eine Kampagne.
Eine Polizeikontrolle am Marx-Monument im Juli. Laut einer Antwort des Sächsischen Innenministeriums ist der Bereich um das Monument als „gefährlicher Ort“ eingestuft. Die Polizei kann deswegen anlasslos Personen kontrollieren. Zu oft gerieten dabei Migranten, People of Color und Geflüchtete ins Visier, kritisiert eine Kampagne. Bild: Harry Härtel
Chemnitz
Bündnis kritisiert: Polizeikontrollen an gefährlichen Orten in Chemnitz oft diskriminierend

In Chemnitz sind 13 Orte als „gefährlich“ eingestuft. Dort hat die Polizei besondere Kontrollrechte – und nimmt laut einer Kampagne zu oft vor allem nicht-deutsche und nicht-weiße Menschen in den Fokus.

Der Mann aus Guinea war gerade auf dem Rückweg von einem Praktikum und musste am Chemnitzer Hauptbahnhof umsteigen. Während der Umsteigepause wollten ihn Beamte der Bundespolizei einer Personenkontrolle unterziehen. Der Mann fragte nach dem Grund, die Kontrolle endete schließlich mit einem zweistündigen Aufenthalt auf der Polizeiwache. Und sie...
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